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Der Wein war gut
(zu alt für eine Antwort)
Bernd Steigerwald
2005-12-26 10:55:27 UTC
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Hallo,

Vorsicht mit dem Kochwein!!

Der Wein war ein Gedicht
von Fritz Eckenga

Kartoffeln schaelen
Moehren schaben
Derweil sich schon am Weissen laben.
Fisch betraeufeln
Und gelassen
Den Roten abseits atmen lassen.
Tomaten vierteln
Schoten waschen
Na gut - nochmal vom Weissen naschen.
Fischbett machen
Ofen waermen
Vom Bukett des Roten schwaermen
Fisch ins Bett
Bett ins Rohr
Schmeckt der Weisse nach wie vor?
Durchaus! Chapeau!
War auch nicht billig
Der Rote richt extrem vanillig.
Geiter Gang -
Quatsch: Zweiter Gang!
Weisser - bist ein guter Fang!
Wuehnchen haschen?
Huehnchen waschen!
Wird daschu der Rote paschen?
Mussich kosten
Junge Junge
Der liegt ewig auf der Zunge!
Tut mir lei - Hicks
Tut mir leiter
Dagegen ist der Weisse Zweiter!
Huhn muss raten?
Braaaten! Rohr -
Fisch vergessen - kommt mal vor!
Kann nix machen
Muss zum Muell
Der Rote macht mich lall und luell.
Dummes Huhn bis morgen dann.
Heut leg' ich kein Hand mehr an
Dein Fl- Dein Fl-
Dein tzartes Fleisch
Wo far denn noch die Wlasche gleisch?
Versteckdichnich!
Ich finde Dich!
Heutkochich nich heuttrinkichdich!
Da bissuja
Mein roter Bruder
Dadi Dadu Daidi Daduda!


Entnommen wurde diess wunderbare Werk laut Quellenangabe:
Oben lag der Apenin unten legte ich mich hin
Feine Reime
Edition Nautilus, Hamburg

Gruß

Bernd Steigerwald

Savoir Vivre - Lebe Heute
http://www.bsteigerwald.de
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/446133
Robert Kunz
2005-12-26 14:33:30 UTC
Permalink
Bernd Steigerwald <***@arcor.de> schrieb:

[...]
Post by Bernd Steigerwald
Versteckdichnich!
Ich finde Dich!
Heutkochich nich heuttrinkichdich!
Da bissuja
Mein roter Bruder
Dadi Dadu Daidi Daduda!
Brylljand, einfach brylljand!
Post by Bernd Steigerwald
Oben lag der Apennin unten legte ich mich hin
Feine Reime
Edition Nautilus, Hamburg
Es gibt übrigens nur noch wenige Restexemplare
http://www.edition-nautilus.de/proc.php?buecher/die_reste.html

servus
robby
--
Der Jugend wird oft der Vorwurf gemacht, sie glaube,
dass die Welt mit ihr erst anfange. Aber das Alter glaubt noch öfter,
dass mit ihm die Welt aufhöre. (Hebbel)
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