Discussion:
Kartoffelbrot.
(zu alt für eine Antwort)
Thomas Drebert
2009-02-19 20:42:01 UTC
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Hallo,

ich weiß wie es aussieht und wie es schmeckt, aber ich weiß nicht
warum man Kartoffeln ans Brot macht.
Was sind den die Vorteile eines Kartoffelbrotes, oder gibt es einen
bestimmten Grund für die Kartoffeln?

Schöne Grüße
Thomas
David Kastrup
2009-02-19 21:51:53 UTC
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Post by Thomas Drebert
Hallo,
ich weiß wie es aussieht und wie es schmeckt, aber ich weiß nicht
warum man Kartoffeln ans Brot macht.
Was sind den die Vorteile eines Kartoffelbrotes, oder gibt es einen
bestimmten Grund für die Kartoffeln?
a) billig
b) mal was anderes

Das zweite ist der Hauptgrund dafür, daß sich viele Armeleuteessen
gehalten haben.
--
David Kastrup
Daniela Duerbeck
2009-02-20 01:16:29 UTC
Permalink
Post by David Kastrup
a) billig
b) mal was anderes
Das zweite ist der Hauptgrund dafür, daß sich viele Armeleuteessen
gehalten haben.
Wobei aber viele ursprüngliche "Armeleuteessen" heute aus unserem
Speiseplan nicht mehr wegzudenken sind und auch gar nicht mal billig
sind. Zumindest hierzulande (Pesto alla genovese, beispielsweise,
Pinienkerne sind ja nun meist nicht günstig zu kriegen)

Pizza, Paella (mit Safran!), Spaghetti Carbonara, alles Armeleuteessen. :-)

Viele Grüße von Dani
Rene Gagnaux
2009-02-20 07:41:47 UTC
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Hallo David
Post by David Kastrup
Post by Thomas Drebert
Was sind den die Vorteile eines Kartoffelbrotes, oder gibt es einen
bestimmten Grund für die Kartoffeln?
a) billig
Hier - Schweiz - ist Kartoffelbrot jedenfalls nicht billiger als andere
Brotsorten, eher im Gegenteil. Schmeckt aber gut, und hält sich länger,
also insbes. für verlängerte Wochenende gut geeignet.

Salut
René
--
Die hier verwendete Absenderadresse könnte nur
kurzfristig existieren. Um mich sicher zu erreichen
bitte an ReneOnNews AT renegagnaux PUNKT ch schreiben.
Peter Hammer
2009-02-20 01:36:16 UTC
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Post by Thomas Drebert
Was sind den die Vorteile eines Kartoffelbrotes, oder gibt es einen
bestimmten Grund für die Kartoffeln?
Bei uns nennt man es auch "Kartoffelkuchen". Wir backen es regelmäßig,
weil es sehr gut schmeckt. "Schäfers Backstube" aus Biedenkopf hat es
hinundwieder im Angebot und es ist immer schnell ausverkauft.
--
Mit freundlichen Grüßen
Peter
www.gringokiller.de
Ludger Averborg
2009-02-20 10:12:47 UTC
Permalink
On Fri, 20 Feb 2009 02:36:16 +0100, Peter Hammer
Post by Peter Hammer
Post by Thomas Drebert
Was sind den die Vorteile eines Kartoffelbrotes, oder gibt es einen
bestimmten Grund für die Kartoffeln?
Bei uns nennt man es auch "Kartoffelkuchen". Wir backen es regelmäßig,
weil es sehr gut schmeckt. "Schäfers Backstube" aus Biedenkopf hat es
hinundwieder im Angebot und es ist immer schnell ausverkauft.
"Kartoffelkuchen" gabs in meiner Kindheit beim Bäcker.
Hefeteig mit durchgepressten Kartoffeln drin, flach ausgerollt und mit
Butter Zucker Zimt drauf wie Butterkuchen. Frisch sehr lecker (wurde
bei uns immer noch mal kurz aufgebacken).

Kartoffeln im Brot waren bei uns als Betrug des Bäckers an den Kunden
verpönt (Kartoffeln halten mehr Wasser fest und sind billiger als Mehl
und das Brot wird klietschiger).

l.
Robert Miehle-Huang
2009-02-20 10:44:40 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
Kartoffeln im Brot waren bei uns als Betrug des Bäckers an den Kunden
verpönt (Kartoffeln halten mehr Wasser fest und sind billiger als Mehl
und das Brot wird klietschiger).
Nein, wird es nicht.

Vermutlich hast Du noch kein Kartoffelbrot gebacken, sonst würdest Du eine
solche Behauptung nicht aufstellen.

Viele Grüße
Robert
--
吃葡萄不吐葡萄皮儿,
不吃葡萄倒吐葡萄皮儿。
Ludger Averborg
2009-02-20 17:27:22 UTC
Permalink
On Fri, 20 Feb 2009 11:44:40 +0100, Robert Miehle-Huang
Post by Robert Miehle-Huang
Nein, wird es nicht.
Vermutlich hast Du noch kein Kartoffelbrot gebacken, sonst würdest Du eine
solche Behauptung nicht aufstellen.
Ich hab aber 1946 Brot mit Kartoffeln drin gegessen, und der Bäcker
kam deshalb in den Bau.

l.
Frank Nitzschner
2009-02-20 18:06:43 UTC
Permalink
Ich hab aber 1946 Brot mit Kartoffeln drin gegessen, und der Bäcker
kam deshalb in den Bau.
Der hat das mit dem Morgenthau-Plan
einfach falsch verstanden;-)

Grüsse
Frank
Ludger Averborg
2009-02-20 23:44:03 UTC
Permalink
Post by Frank Nitzschner
Ich hab aber 1946 Brot mit Kartoffeln drin gegessen, und der Bäcker
kam deshalb in den Bau.
Der hat das mit dem Morgenthau-Plan
einfach falsch verstanden;-)
Der dachte: wenn die bei richtigem Brot mit den vorhandenen Brotmarken
so schön abnehmen, können sie ruhig mit Kartoffeln und Wasser im Brot
noch bisschen mehr abnehmen. Hauptsache ich bleib dick.

l.
Peter Hammer
2009-02-20 17:01:27 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
"Kartoffelkuchen" gabs in meiner Kindheit beim Bäcker.
Hefeteig mit durchgepressten Kartoffeln drin, flach ausgerollt und mit
Butter Zucker Zimt drauf wie Butterkuchen. Frisch sehr lecker (wurde
bei uns immer noch mal kurz aufgebacken).
Unser Kartoffelkuchen "Doffelkuche" sieht einem Kastenweißbrot
ähnlich. Saftig - süß schmeckt es mit etwas Butter am besten. Im
Siegerland nennt man ihn "Riewekoche". (Nicht zu verwechseln mit
"Reibekuchen", was Kartoffelpuffer sind.)
--
Mit freundlichen Grüßen
Peter
Dirk Schneïder
2009-02-21 12:23:55 UTC
Permalink
Post by Peter Hammer
Unser Kartoffelkuchen "Doffelkuche" sieht einem Kastenweißbrot
ähnlich. Saftig - süß schmeckt es mit etwas Butter am besten. Im
Siegerland nennt man ihn "Riewekoche". (Nicht zu verwechseln mit
"Reibekuchen", was Kartoffelpuffer sind.)
Naja, "Reibekuchen" (Riewekooche) kann eben beides bedeuten, bei uns im
Siegerland ist es das Nationalgericht, ein kastenförmiges Kartoffelbrot.
Und da somit der Begriff schon belegt ist, nennt man die in Fett
gebackenen Fladen "Reibeplätzchen".

Die Frage nach dem Sinn, ein Kartoffelbrot zu backen, verstehe ich
übrigens nicht ganz. Wer es wissen will, soll halt mal sowas probieren.

Dirk
Dirk Schneïder
2009-02-21 12:25:00 UTC
Permalink
Post by Dirk Schneïder
Und da somit der Begriff schon belegt ist, nennt man die in Fett
gebackenen Fladen "Reibeplätzchen".
("Rieweplätzjer")

Dirk

Petra Holzapfel
2009-02-20 17:33:34 UTC
Permalink
Hallo,

Am Fri, 20 Feb 2009 02:36:16 +0100, schrieb Peter Hammer
Post by Peter Hammer
Post by Thomas Drebert
Was sind den die Vorteile eines Kartoffelbrotes, oder gibt es einen
bestimmten Grund für die Kartoffeln?
Bei uns nennt man es auch "Kartoffelkuchen".
Das ist eine Art von Kartoffelbrot - aber es gibt jede Menge Möglichkeiten,
Kartoffeln in einem Brot unterzubringen, mit ganz unterschiedlichen
Ergebnissen. Ich verwende sehr gerne Kartoffeln, da es das Brot - wie auch
die Vorposter schon schrieben - saftig und gut haltbar macht.

Einige Beispiele:

Rustikales Kartoffelbrot (Petra)
http://www.petras-brotkasten.de/Brotkart.html
Grumbera - Kartoffelbrot
http://peho.typepad.com/chili_und_ciabatta/2008/07/kartoffelbrot---grumbera.html
Kartoffel-Kastenbrot
http://peho.typepad.com/chili_und_ciabatta/2007/06/kartoffelbrot_n.html
Kartoffel-Speck-Zopf
http://peho.typepad.com/chili_und_ciabatta/2006/10/kartoffelschink.html
Kartoffelbrot - Pao de Batata (Petra)
http://peho.typepad.com/chili_und_ciabatta/2006/06/brasilianisches.html
Brot mit ofengerösteten Kartoffeln
http://peho.typepad.com/chili_und_ciabatta/2004/10/brot_mit_gerste.html
Brasilianische Süßkartoffelbrötchen - Paezinhos de Ba ...
http://www.petras-brotkasten.de/BrotBrasSuesskartoffel.html
Coca de Papatas - mallorquinische Kartoffelbrötchen
http://www.petras-brotkasten.de/Brotcocadepat.html


========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4

Titel: Rustikales Kartoffelbrot (Petra)
Kategorien: Brot, Kartoffel
Menge: 2 Brote

680 Gramm Kartoffeln; mehlig oder vorwiegend festkochen
4 Teel. Salz (26 g)
120 ml Kartoffelkochwasser; warm
1 Essl. Trockenhefe
2 Essl. Olivenöl
665 Gramm Weizenmehl Type 550

============================ QUELLE ============================
modifiziert nach
Leslie Mackie in
Dorie Greenspan
Baking with Julia
-Erfasst *RK* 19.01.2009 von
-Petra Holzapfel

Die Kartoffeln schälen und je nach Größe vierteln. In einen Kochtopf
geben, mit Wasser bedecken und die Hälfte vom Salz zugeben. Kochen,
bis die Kartoffeln weich sind. Vom Kochwasser 120 ml abnehmen. Die
Kartoffeln abschütten und ausgebreitet abdampfen lassen, sie sollen
vollständig abtrocknen.

Die abgekühlten Kartoffeln zerdrücken und in die Rührschüssel der
Küchenmaschine geben. Die Hefe ins zurückbehaltene noch warme
Kochwasser geben und 5 Minuten quellen lassen. Die Küchenmaschine
auf niedriger Stufe laufen lassen, die Hefemischung und das Olivenöl
zugeben und rühren, bis eine homogene Masse entsteht. Nun das Mehl
und das restliche Salz zugeben, 2-3 Minuten kneten, dann auf
mittlere Geschwindigkeit schalten und etwa 8-10 Minuten kneten. Der
Teig ist am Anfang sehr fest und krümelig, wird aber beim Kneten
zunehmend weicher.

Den Teig in einen leicht geölte Rührschüssel geben, mit Plastikfolie
abdecken und bei Raumtemperatur 20-30 Minuten gehen lassen, er wird
sein Volumen in dieser Zeit jedoch wahrscheinlich nicht verdoppeln.

Den Ofen mit einem Brotbackstein auf mittlerer Schiene auf 190°C
vorheizen.

Ein Küchentuch auf ein Blech legen und mit Mehl einreiben. Den
Brotschieber mit Grieß bestreuen.

Den Teig auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und mit einem
Teigabstecher halbieren. Jedes Teigstück zuerst zu einer Kugel
formen, diese dann zu einer Scheibe plattdrücken. Die Scheibe vom
oberen Ende her zu sich einrollen, immer wieder festdrücken und bei
der letzten Umdrehung das noch freie Teigende leicht zu sich her
ausziehen und die Kante mit Mehl bestäuben. Evt. den leicht
länglichen Laib etwas hin- und herrollen, um die Form zu festigen.
Die Laibe mit dem Saum nach unten auf das bemehlte Tuch legen, mit
einem Tuch abdecken. Bei Raumtemperatur 30 Minuten gehen lassen.

Unmittelbar vor dem Backen die Wände des Backofens mit Wasser
bespritzen, die Türe schließen. Die Brote, jetzt mit dem Saum nach
oben, auf den Brotschieber geben und einschießen. Das Ofeninnere
erneut bespritzen. Die Brote 45-50 Minuten backen bis die Kruste
schön braun ist, die Unterseite beim Daraufklopfen hohl klingt und
die interne Temperatur mindestens 93°C beträgt. Die Brote auf einem
Rost auskühlen lassen.

Noch leicht warme Scheiben dieses Brotes schmecken mit etwas Butter
wunderbar.

Das Brot hält sich bei Raumtemperatur 2 Tage frisch, zum längeren
Aufbewahren in einer Plastiktüte einfrieren und noch eingepackt
auftauen.

Anmerkung Petra: Verblüffend einfaches und schnelles Brot mit
weicher Krume und knuspriger Kruste, sehr guter aromatischer
Geschmack.

=====

========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4

Titel: Grumbera - Kartoffelbrot
Kategorien: Brot, Kartoffel, Backautomat
Menge: 1 Brot

1 1/2 Teel. Trockenhefe
450 Gramm Weizenmehl Type 550
50 Gramm Kartoffelflocken (Kartoffelpüree aus der Packung)
20 Gramm Butter
1/2 Essl. Zucker
10 Gramm Salz
120 Gramm Milch
1 Ei
Wasser; Menge siehe unten

============================ QUELLE ============================
stark modifiziert nach einem Rezept von
Norman A. Garrett
-Erfasst *RK* 10.07.2008 von
-Petra Holzapfel

Die festen Zutaten nach Angaben des Herstellers in den Backautomaten
geben.

Ein Litermaß auf die Waage stellen, 120 g Milch und das Ei zugeben
und mit Wasser auf 300-320 g auffüllen (je nach gewünschter
Festigkeit des Teiges, mit 300 g klebt der Teig praktisch nicht).
Die Flüssigkeit in den Backautomaten geben und den Teigzyklus
durchlaufen lassen (Petra: Panasonic 2:20).

Den Teig aus dem Behälter nehmen, 10 Minuten zugedeckt ruhen lassen,
dann zu einem länglichen Laib formen, diesen auf Backpapier setzen,
mit Mehl bestäuben und etwa 30-40 Minuten aufgehen lassen.

Den Backofen mit einem Backstein auf mittlerer Schiene auf 240°C
vorheizen.

Den Laib mit einer scharfen Klinge mehrfach diagonal einschneiden,
samt Backpapier auf einen Brotschieber ziehen und in den Ofen
einschießen, dabei Wasser einschütten oder einsprühen. 10 Minuten
bei 240°C backen, dann die Temperatur auf 220°C reduzieren und
weitere 20 Minuten backen, dann auf 200°C reduzieren und nochmals 10
Minuten backen. Backpapier entfernen, sobald sich das Brot braun
färbt. Gesamtbackzeit 40 Minuten.

Da Brot auf einem Rost auskühlen lassen.

Anmerkung Petra: Original reines Backautomatenbrot mit mehr Zucker
und 2 Eiern, siehe
:http://www.paperthetown.com/bread/b393.html

Schönes Brot mit gelblicher Krume und kleinen bis mittelgroßen Poren,
dunkelbraune Kruste.

Anmerkung Petra: auch gemacht als Brötchen mit 160 g Milch und 160 g
Wasser, kein Ei und Backmalz anstelle von Zucker. 12 Stücke a 70 g,
rund geformt, bemehlt, 1 Stunde gehen, eingeschnitten, auf
Backpapier auf Backstein 18 Minuten 240°C. Habe leider die Brötchen
über Nacht draußen stehen lassen, etwas fest morgens.

=====

========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4

Titel: Kartoffel-Kastenbrot
Kategorien: Brot, Gemüse
Menge: 2 Brote

200 Gramm Festkochende Kartoffeln
400 Gramm Weizenmehl Type 550
150 Gramm Roggenmehl Type 1150
150 Gramm Flüssiger Weizensauerteig (100% Hydration)
10 Gramm Frischhefe
10 Gramm Salz
300 ml Wasser

============================ QUELLE ============================
eigenes Rezept
-Erfasst *RK* 05.06.2007 von
-Petra Holzapfel

Die Kartoffel(n) in leicht gesalzenem Wasser gerade eben gar kochen.
Schälen und sofort durch die Kartoffelpresse drücken, ausdämpfen
lassen.

Die beiden Mehlsorten in die Schüssel der Küchenmaschine geben. Den
Sauerteig und die im Wasser aufgelöste Hefe sowie die Kartoffeln
zugeben. Alles auf Stufe 1 etwa 5 Minuten kneten, dann das Salz
einrieseln lassen und weitere 5 Minuten auf Stufe 2-3. Der Teig ist
sehr weich und klebrig, löst sich aber vom Schüsselrand.

Den Teig in eine leicht geölte Schüssel geben, mit Klarsichtfolie
abdecken und etwa 1 Stunde aufgehen lassen.

2 Kastenformen (25 cm Länge) buttern.

Den Teig auf die bemehlte Arbeitsfläche stürzen und in 2 Hälften a
ca. 600 g teilen. Jeweils so gut es geht zu einem länglichen Laib
formen, dabei die Oberfläche straffen. Mit der glatten Fläche nach
oben in die Kastenformen setzen und den Teig gleichmäßig in die Form
drücken. Die Formen in Plastiktüten stecken und den Teig etwa 70
Minuten gehen lassen, bis der obere Rand knapp erreicht ist.

Rechtzeitig vorher den Backofen auf 240°C vorheizen.

Die Formen aus den Plastiktüten nehmen und die Oberfläche des Teiges
mit Mehl bestäuben. Jedes Brot dreimal diagonal einschneiden und die
Formen auf den mittleren Rost in den Ofen schieben. 1 Tasse Wasser
in den Ofen schütten.

Die Ofentemperatur nach 15 Minuten auf 220°C reduzieren und weitere
15 Minuten backen. Dann die Brote aus den Formen stürzen, die
Temperatur auf 200°C reduzieren und weitere 15 Minuten freistehend
backen. Gesamtbackzeit 45 Minuten.

Die Brote auf Rosten auskühlen lassen.

Anmerkung Petra: Leichte Brote mit dünner, sehr knuspriger Kruste
und mittelporiger Krume. Ausgezeichneter, sehr aromatischer
Geschmack. Favorit!

=====

========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4

Titel: Kartoffel-Speck-Zopf
Kategorien: Brot, Kartoffel, Speck
Menge: 1 Brot

1 kg Ruchmehl; Petra: Weizenmehl Type 1200*
3 Teel. Meersalz; 1 El (20 g)
250 Gramm Gekochte Schalenkartoffeln
20 Gramm Hefe, zerbröckelt
200 ml Milch
450 ml Milch
150 Gramm Speckwürfelchen; glasig gebraten, abgetropft
-(Petra: Schinkenwürfelchen)

============================ QUELLE ============================
www.electrolux.ch
-Erfasst *RK* 04.01.2002 von
-Petra Holzapfel

Die Kartoffeln schälen und auf der Röstiraffel raspeln. Die
Speckwürfelchen ohne Fett in einer Bratpfanne glasig braten.

Für den Vorteig Mehl und Salz in einer Schüssel mischen, eine Mulde
formen. Kartoffeln, Hefe und Milch verrühren, in die Vertiefung
geben. Mit wenig Mehl vom Rand bedecken, stehen lassen, bis sich im
Mehl Risse bilden.

Die restliche Milch zum Vorteig geben, zu einem weichen, glatten
Teig kneten. Den Speck einkneten. Die Schüssel mit einem feuchten
Tuch bedecken, den Teig bei Raumtemperatur auf das doppelte Volumen
aufgehen lassen.

Den Teig halbieren, 2 Rollen drehen, zu einem Zopf flechten, auf das
mit Backpapier belegte Blech legen, nochmals 20 bis 25 Minuten gehen
lassen. Mit Mehl bestäuben.

Den Zopf in den kalten Ofen schieben. Bei 180GradC 50 bis 60 Minuten
backen.

Anmerkung Petra:

*Weizenmehl Type 1200 der Seemühle Unterweissach verwendet.

Gekochte Kartoffeln einfach mit der Gabel zerdrückt.

Teig in der Küchenmaschine geknetet: 5 Minuten Stufe 1, 3-4 Minuten
Stufe 2, dabei in letzter Minute die gebratenen Schinkenwürfelchen
einrieseln lassen. Teig auf bemehlter Fläche nochmal kurz
durchkneten, dann in geölter Schüssel 1 1/2 Stunden gehen lassen.
Ergibt ca. 2 kg Teig.

Teig in 3 Teile a 675 g teilen, leicht rund formen und 10 Minuten
entspannen lassen. Auf unbemehlter Arbeitsfläche zu länglichen
Laiben formen, diese mit beiden Handflächen mit Entspannungspausen
auf etwa 35-40 cm ausrollen. Einen Zopf flechten, aufs mit
Backpapier belegte Blech legen, 25 Minuten gehen lassen und mit Mehl
bestäuben. In den kalten Ofen schieben, 60 Minuten bei 180°C backen.

Der Teig ist schön elastisch und lässt sich gut ausrollen.

Ergibt sehr großes Brot von 40 x 25 cm. Dünne, wenig knusprige
Kruste, saftige klein- bis mittelporige Krume. Aromatisch-würziger
Geschmack. Prima für Buffet, da optisch eindrucksvoll.

=====

========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4

Titel: Kartoffelbrot - Pao de Batata (Petra)
Kategorien: Brot, Kartoffel, Brasilien
Menge: 2 Brote*

550 Gramm Kartoffeln (mehlige Sorte)
30 Gramm Frischhefe
300 ml Lauwarme Milch
300 ml Wasser
1 kg Weizenmehl Type 550
1 Essl. (20 g) Salz
Etwas Salz für die Kartoffeln
Butter; für die Form

============================ QUELLE ============================
modifiziert nach
Barbara Rias-Bucher
Internationale vegetarische Küche
-Erfasst *RK* 24.06.2006 von
-Petra Holzapfel

Kartoffeln ungeschält weich kochen, abgießen, schälen und fein
zerdrücken (Petra: Kartoffeln in einer flachen Schale zerdrücken und
gut ausdampfen lassen, dann leicht salzen).

Hefe in etwas von der Milch-Wasser-Mischung auflösen.

Mehl, Salz und Kartoffelpüree in der Schüssel der Küchenmaschine
vermischen. Hefe und die restliche Flüssigkeit zugeben. Alles zu
einem glatten Teig verkneten und zugedeckt etwa 2 Stunden* in einer
sehr großen Schüssel gehen lassen, bis sich das Teigvolumen
verdoppelt hat.

Teig nochmals leicht kneten und, mit einem feuchten Tuch bedeckt,
weitere 30 Minuten gehen lassen.

Brotteig in eine gebutterte Kastenform füllen, in den kalten
Backofen (mittlere Schiene) stellen und bei 220 °C (Umluft, 200 °C;
Gas, Stufe 4) etwa 45 Minuten backen, bis das Brot eine hellbraune
Kruste hat.

Rias-bucher: Dieses Kartoffelbrot, so hat mir Arnoldo da Silva-
Pereira erzählt, ist typisches Gebäck zu den Festen der Heiligen
Pedro, Antonio und Joao, die im Juni und Juli gefeiert werden. Es
geht zu wie bei einem kleinen Karneval: Abends zündet man riesige
Scheiterhaufen an. Um das Feuer tanzen Quadrilhas, die für die
perfekte Synchronisation ihrer Bewegungen oft monatelang geübt haben.
Die beste und bunteste der Gruppen wird prämiert.

Anmerkung Petra:

Ich habe den Teig in der Küchenmaschine geknetet: 4 Minuten Stufe 1
und 4 Minuten Stufe 3 (Kenwood). Teig geht sehr viel schneller,
deshalb habe ich ihn schon nach 30 Minuten zusammengefaltet und nach
weiteren 20 Minuten geteilt, kurz ruhen gelassen und dann zu Laiben
geformt. Der Teig ist etwas klebrig, man sollte dennoch so wenig
Mehl wie möglich zugeben.

Kruste ist schön dunkelbraun. Ich habe die Brote nach 40 Minuten aus
den Formen gestürzt und noch weitere 10 Minuten frei stehend
gebacken, damit auch die Seiten etwas bräunen.

Das Brot ist mittelporig, hat frisch eine schön knusprige Kruste,
Geschmack und Konsistenz sind ausgezeichnet. Sehr empfehlenswert!

=====

========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4

Titel: Brot mit ofengerösteten Kartoffeln
Kategorien: Brot, Kartoffel
Menge: 2 Brote

================== PATE FERMENTEE (ALTER TEIG) ==================
300 Gramm Weizenmehl Type 550 (Orig: bread flour)
195 Gramm Wasser
1 Teel. Salz
1/8 Teel. Trockenhefe

============================= TEIG =============================
550 Gramm Weizenmehl Type 550
150 Gramm Weizenvollkornmehl*
415 Gramm Wasser
1 Essl. Salz (18 g)
1 1/4 Teel. Trockenhefe
250 Gramm Geröstete Kartoffeln**
500 Gramm Pate fermentee (gesamte Menge)

============================ QUELLE ============================
nach
Jeffrey Hamelman
Bread
A Baker's Book of Techniques and Recipes
-Erfasst *RK* 14.10.2004 von
-Petra Holzapfel

Vorteig: Die Hefe im Wasser auflösen, Mehl und Salz zugeben und zu
einem gerade eben glatten Teig verkneten. Mit 60% Hydration ist der
Teig dicht und fest, falls notwendig noch wenig Wasser zufügen
(Petra: zusätzliche Wasserzugabe nicht notwendig, ich habe die
Zutaten nur kurz geknetet, bis ein Teigball entstand). Die Schüssel
mit Klarsichtfolie abdecken und den Teig bei 21°C etwa 12-16 Stunden
stehen lassen. Wenn der Vorteig fertig ist, ist er aufgegangen und
beginnt im Zentrum gerade eben wieder zurückzugehen.

Kneten: Alle Zutaten inklusive der Kartoffeln aber außer dem Vorteig
in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben. Mit dem Knethaken auf
Stufe 1 3 Minuten kneten, bis alle Zutaten vermischt sind. Sobald
der Teig zusammenkommt, den Vorteig in Stücken zugeben. Falls
notwenig, noch wenig Wasser oder Mehl zufügen. Der Teig ist evtl. am
Anfang etwas steif, die Kartoffeln geben aber beim Kneten
möglicherweise noch Wasser ab, daher vorsichtig mit weiterer
Wasserzugabe sein. Den Teig auf Stufe 2 in etwa 3 bis 3 1/2 Minuten
fertigkneten. Der Teig sollte geschmeidig sein und das Gluten mäßig
entwickelt. Erwünschte Teigtemperatur: knapp 24°C.

Fermentation: 1 1/2 Stunden, dabei nach 45 Minuten den Teig einmal
zusammenfalten.

Den Teig in 2 Hälften teilen. Grob zu Bällen vorformen und auf
leicht bemehlter Arbeitsfläche mit dem Saum nach oben abgedeckt
ruhen lassen. Wenn der Teig entspannt ist (nach 10-20 Minuten), ihn
zu runden oder ovalen Laiben formen, diese in Brotkörbe oder in
bemehlte Lagen von Bäckerleinen (Couches) setzen und mit
Klarsichtfolie abdecken.

Für das Kartoffelbrot bietet sich auf die Form des "Pain fendu" an:

hierfür die Laibe vor dem Ruhen großzügig bemehlen, nach dem Ruhen
ein nicht zu dickes Nudelholz (4-5 cm Durchmesser) kräftig in die
Mitte des Laibes drücken, um ihn in 2 gleiche Teile zu unterteilen.
Das Nudelholz fast bis zur Arbeitsfläche durchdrücken und etwas
hinund herrollen, um ein offenes "Tal" mit 2 aufsteigenden "Bergen"
zu erzeugen. Nun das Nudelholz entfernen, den Laib hochnehmen und
überschüssiges Mehl abschütteln. Das Brot mit beiden Händen halten
und so zusammendrücken, dass sich die beiden Berge oben berühren,
das Tal aber erhalten bleibt. Die Brote mit der Einkerbung nach
unten in Brotkörbe setzen und gehen lassen.

Letzte Fermentation: etwa 1 1/4 Stunden bei 24°C.

Den Backofen mit einem Backstein auf 230°C vorheizen.

Backen: Die Laibe auf einen Brotschieber stürzen, nach Belieben
einschneiden. "Pain fendue" muss nicht eingeschnitten werden. Dampf
einschießen, das Brot in den Ofen schieben und nochmals Dampf
einschießen, dann etwa 40 Minuten backen. Falls das Brot zu schnell
bräunt, die Temperatur auf 225°C oder 220°C absenken.

Abwandlungen: Kräuterbrot (1% frisches Rosmarin bezogen auf die
Mehlmenge oder 1,5 bis 2% Schnittlauch oder 1,5% Dill am Ende des
Knetvorgangs zugeben) oder Brot mit geröstetem Knoblauch (3%, Zugabe
zu Beginn des Knetvorgangs).

Anmerkung Petra: ein Brot als Pain fendu hergestellt (evtl. mit
Reismehl bemehlen, verhindert das Zusammenkleben der beiden Teile),
das andere vor dem Einschießen eingeschnitten. Nach Einschießen der
Brote Wasser in den Ofen gekippt und noch dreimal Wasser eingesprüht.
Die Brote gehen im Ofen sehr schön auf. Knusprige Kruste,
ausgesprochen aromatischer Geschmack, ausgezeichnet!

*Ich hatte nur Dinkelkörner vorrätig und habe deswegen dieses frisch
gemahlen verwendet.

**Hamelman empfiehlt für dieses Rezept ofengeröstete Kartoffel, die
er mit einem Messer oder Teigabstecher in kleine Stücke hackt. Er
verwendet dabei die Kartoffelschalen mit. Ich habe dafür mehlige
Kartoffeln (mehr als 250 g nehmen) in Alufolie gepackt und 1 Stunde
im 200°C heißen Ofen gebacken. Die Kartoffeln habe ich mit der Gabel
zerdrückt und die benötigte Menge abgewogen, dabei die Schale nur
teilweise mitverwendet.

=====

========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4

Titel: Brasilianische Süßkartoffelbrötchen - Paezinhos de Ba ...
Kategorien: Brot, Brötchen, Kartoffel, Mais, Brasilien
Menge: 1 Rezept

350 Gramm Weizenmehl (Typ 550)
50 Gramm Maismehl
350 Gramm Süßkartoffeln oder gewöhnliche Kartoffeln
50 Gramm Butter oder Margarine
1 Teel. Salz
15 Gramm Preßhefe oder 1 1/2 Teel. Trockenhefe
100 ml Warme Milch
1 1/2 Teel. Zucker
2 Eier
1/2 Teel. Anis (Petra: im Mörser fein zerstoßen)

================ BEI BEDARF BEIM KNETEN ZUGEBEN ================
150 Gramm Weizenmehl Type 550* je nach Teigbeschaffenheit

============================= SOWIE =============================
Buuter; für die Form
1 Verschlagenes Ei; zum Bestreichen

============================ QUELLE ============================
modifiziert nach
Lorna Walker, Joyce Hughes
Das große Buch vom Brot
-Erfasst *RK* 16.12.2003 von
-Petra Holzapfel

*Ergibt 24 Brötchen oder 12 Brötchen und 1 kleines Brot

Die Süßkartoffeln kochen**, abziehen und durch ein Sieb drücken oder
zerstampfen. Die Butter und das Salz hineinmischen und alles
auskühlen lassen.

Das Weizen- und Maismehl in einer Schüssel zusammensieben. Die Hefe
in der warmen Milch auflösen und den Zucker dazugeben. Eine Mulde in
das Mehl machen und die Hefemilch hineingeben, mit etwas Mehl
vermischen und etwa 20 Minuten gehen lassen, bis der Vorteig blasig
aufgeht.

Die Eiern und den Anis verquirlen und in die Schüssel geben. Alles
mit dem Handrührer mit Knethaken verrühren, dabei das
Süßkartoffelpüree einarbeiten. Soviel zusätzliches Mehl einarbeiten,
bis man den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche kneten kann und
der Teig nicht mehr klebrig ist (*Petra: dafür weitere 150 g Mehl
verwendet - der Teig war dann immer noch weich und wurde beim Kneten
wieder leicht klebrig, Gesamtgewicht 1130 g)).

In eine geölten Schüssel legen und abgedeckt gehen lassen, bis er
sich das Volumen verdoppelt hat.

Den Teig in 72 walnußgroße Stücke a ca. 15 g zerteilen (oder die
Hälfte des Teiges in 36 Stücke teilen und aus dem Rest ein kleines
Brot formen)

Je drei kleine Kugeln in eine gebutterte Muffinform geben. Die Form
in eine große Plastiktüte stecken und gehen lassen, bis sich das
Teigvolumen verdoppelt haben.

Wenn der halbe Teig für ein Brot verwendet wird, dieses formen und
in eine gefettete Kastenform geben.

Die gegangenen Brötchen (und evtl. die Oberfläche des Brotes) mit Ei
bestreichen. Auf mittlerer Schiene in einem vorgeheizten Backofen
bei mittlerer Hitze (190°C, Gasstufe 3) 20 Minuten backen. Das Brot
etwas länger im Ofen lassen.

Obwohl das Rezept Süßkartoffeln vorsieht, kann man auch normale
verwenden.

Anmerkung Petra: ich hatte geschälte Süßkartoffel übrig. Daher habe
ich diese nicht gekocht, sondern in Alufolie bei 190°C ca. 1 Stunde
im Backofen gegart, bis sie weich war. Goldgelbe, fluffig-weiche
Brötchen mit einem leichten "crunch" vom Maismehl, schöne goldgelbe
Krume. Prima!

: O-Titel : Brasilianische Süßkartoffelbrötchen - Paezinhos de
: > Batata Doce

=====

========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4

Titel: Coca de Papatas - mallorquinische Kartoffelbrötchen
Kategorien: Brot, Brötchen, Kartoffel, Mallorca
Menge: 1 Rezept

225 Gramm Kartoffeln
15 Gramm Frischhefe
150 ml Milch; lauwarm
225 Gramm Weizenmehl Type 1050
-(Original: blé blutée de
-type 65)
Weiteres Mehl; nach Bedarf*
120 Gramm Puderzucker
30 Gramm Schmalz
1 groß. Ei

============================ QUELLE ============================
nach
Tom Jaine
50 recettes de pain
-Erfasst *RK* 29.01.2003 von
-Petra Holzapfel

Die Kartoffeln mit Schale kochen, dann pellen, mit einer Gabel
zerdrücken.

Die Hefe in der Milch auflösen.

Das Mehl und das Kartoffelpüree vermischen. Den Puderzucker und das
Schmalz zugeben. Eine Vertiefung in die Mitte machen und die
Hefemilch hineingießen. Das Ei zugeben und alles verkneten. Noch
Mehl oder Milch zugeben, je nachdem, wieviel die Kartoffeln
absorbieren. Der Teig soll feucht sein, aber gut zu verarbeiten. Den
Teig auf der Arbeitsfläche etwa 5 Minuten verkneten.

Den Teig in eine geölte Schüssel geben und drehen, damit die
Oberfläche mit einem Ölfilm überzogen ist. Mit Klarsichtfolie
abdecken. Etwa 1 Stunde an einem warmen Ort (25°C) gehen lassen, bis
sich das Volumen verdoppelt hat.

Den Teig wieder auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und in 8
gleiche Teile teilen. Zu Kugeln formen und mit genügend Abstand auf
ein gefettetes Blech legen. Mit geölter Klarsichtfolie abdecken und
nochmals etwa 30 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen erneut
verdoppelt hat. Den Backofen auf 200°C vorheizen.

Das Blech etwa 15 Minuten in den Ofen schieben, die Brötchen sollen
goldbraun sein. Auf einem Rost abkühlen lassen.

*Anmerkung Petra: Ich habe den Teig in einer Schüssel mit den
Knethaken des Handrührers verknetet, dabei das Fett am Schluss
zugegeben. Der Teig war extrem klebrig und weich, deshalb habe ich
nach und nach weitere 100 g Mehl untergeknetet (Mehlmenge ist von
der Kartoffelsorte abhänging). Beim Kneten auf der Arbeitsfläche
habe ich noch etwas mehr Mehl eingearbeitet, der Teig war aber immer
noch sehr weich.

Mein Teig war nach 1 Stunde noch fast nicht aufgegangen. Etwa 3
Stunden später (nach Kinobesuch!) dafür sehr gut. Fertig geformte
Teiglinge dann wie im Rezept angegeben nochmal 30 Minuten gehen
lassen. Beim nächsten Mal 10 Brötchen formen.

Süße Frühstücksbrötchen mit zarter Krume und weicher Oberfläche.

=====

Grüße
Petra
--
Petra Holzapfel
www.chili-und-ciabatta.de/ * Mein Küchentagebuch *
www.petras-brotkasten.de * Brotrezepte mit Fotos *
www.kochkiste.de * Menüs für jede Jahreszeit * Backrezepte *
Karin Rathfelder
2009-02-20 05:29:35 UTC
Permalink
Post by Thomas Drebert
Hallo,
ich weiß wie es aussieht und wie es schmeckt, aber ich weiß nicht
warum man Kartoffeln ans Brot macht.
Was sind den die Vorteile eines Kartoffelbrotes, oder gibt es einen
bestimmten Grund für die Kartoffeln?
Schöne Grüße
Thomas
es trocknet nicht so schnell aus und bleibt länger frisch.
Ich backe immer Kartoffelbrot.

Grüßle Karin
Robert Miehle-Huang
2009-02-20 06:29:32 UTC
Permalink
Post by Thomas Drebert
Was sind den die Vorteile eines Kartoffelbrotes, oder gibt es einen
bestimmten Grund für die Kartoffeln?
Kartoffelbrot kann man mit einer höheren TA, also mit mehr Wasseranteil
backen als Brot mit nur Mehl. Es ist daher saftiger und hält länger frisch.

Viele Grüße
Robert
--
化肥会挥发。
黑化肥发灰,灰化肥发黑。
黑化肥发灰会挥发,灰化肥挥发会发黑。
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