Discussion:
Mungbohnenkeimlinge entspelzen - wie?
(zu alt für eine Antwort)
Robert Kunz
2004-08-23 14:46:46 UTC
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Mahlzeit!

Ich lasse gerne Keimen :-) Radieschen, Alfalfa, Bockhornklee und
Konsorten sind problemlos.

Bei meinen Mungbohnenkeimen gehen die Schalen des eigentlichen
Bohnenkorns ab. Diese 'Spelzen' möchte ich aber nicht in Salat oder
sonstwas drinhaben.

Wie trennt Ihr das effizient ab?
Ich setze die Keime unter Wasser, die Spelzen schwimmen auf
-> Abschöpfen. Aber so richtig gut funktioniert das auch nicht.

ratsuchend
robby
--
Unten hier ich bin. Finden eine Leiter ich muß. (Yoda)
Renate Büttner
2004-08-23 16:10:27 UTC
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Post by Robert Kunz
Mahlzeit!
Danke dito!
Post by Robert Kunz
Ich lasse gerne Keimen :-)
Meine Renate auch.
Post by Robert Kunz
Radieschen, Alfalfa, Bockhornklee und
Konsorten sind problemlos.
So isses.
Post by Robert Kunz
Bei meinen Mungbohnenkeimen gehen die Schalen des eigentlichen
Bohnenkorns ab. Diese 'Spelzen' möchte ich aber nicht in Salat oder
sonstwas drinhaben.
Ich weiß zwar nicht genau, was du meinst, weil die Mungbohnen
eigentlich gar keinen Bohnen sind und die Renate deren Selbstaufzucht
der vergleichsweise kümmerlichen Ergebnisse wegen längst eingestellt
hat. Meinst du Schalen der Samenkörner, die man sowieso nicht mit
ausbuddelt, die Schutzhäutchen der frischen Blättchen an der Spitze
der Keimlinge oder die nach der Ernte am ehesten welkenden Blättchen
selbst?
Post by Robert Kunz
Wie trennt Ihr das effizient ab?
Ich setze die Keime unter Wasser, die Spelzen schwimmen auf
-> Abschöpfen. Aber so richtig gut funktioniert das auch nicht.
Eben, deshalb kaufen wir lieber tagesfrische Mungbohnenkeime im
Großmarkt, im Asia-Shop oder beim Gemüsehändler. Die machen nicht nur
keinerlei Arbeit, sondern geben im wahrsten Wortsinn mehr her.

Werner, der versuchen wird, während der kommenden vier Wochen seine
wieder mal nach Asien abgedüste Renate in Notfällen wie diesen
einigermaßen zu vertreten.
--
Asien-Seminare
Kochstudio, Catering- und Reise-Service
www.asienseminare.de
Robert Kunz
2004-08-23 18:24:24 UTC
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Post by Renate Büttner
Ich weiß zwar nicht genau, was du meinst, weil die Mungbohnen
eigentlich gar keinen Bohnen sind und die Renate deren Selbstaufzucht
der vergleichsweise kümmerlichen Ergebnisse wegen längst eingestellt
hat. Meinst du Schalen der Samenkörner, die man sowieso nicht mit
ausbuddelt, die Schutzhäutchen der frischen Blättchen an der Spitze
der Keimlinge oder die nach der Ernte am ehesten welkenden Blättchen
selbst?
Ich rede von dieser Mungbohne:
http://bibd.uni-giessen.de/gdoc/2000/uni/p000003/mungbohn.htm#TopOfPage

Deren Körner lasse ich in einem feuchtgehaltenen Sieb keimen. Ab dem
zweiten Tag schiebt sich eine Wurzel aus dem Korn und 'sprengt' es.
Nach weiteren zwei Tagen esse ich diese Wurzelsprossen nebst
daranhängendem Korn (aus dem mal die Keimblätter werden würden)

Meine Frage ging um die Entsorgung der dunklen Samenhülle,
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die man sicher mitessen kann. Aber schöner wär's halt ohne diese.

Bei mir ist das so eine Art Brause- Orgie in der Spüle :-)

servus
robby
--
Wenn die Sonne tief am Himmel steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.
Karsten Mueller
2004-08-25 19:57:22 UTC
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Post by Robert Kunz
Wie trennt Ihr das effizient ab?
Ich setze die Keime unter Wasser, die Spelzen schwimmen auf
-> Abschöpfen. Aber so richtig gut funktioniert das auch nicht.
ratsuchend
robby
Hallo,

Zeit nehmen und abpuhlen was nicht abgeschöpft werden kann - dazu
Nachrichten gucken oder sich mit den grünen Schalen abfinden. Wenn die
gegart werden find ich das gar nicht so schlimm - roh mag ich sie eh
nicht

Grüße

Karsten Müller

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