Discussion:
Frühstücksrichtlinie der EU in Kraft getreten
(zu alt für eine Antwort)
Johann Schmitz
2024-05-02 08:06:23 UTC
Permalink
Der Europäische Rat (Vertretung der EU-Mitgliedsländer) hat Anfang der
Woche eine Richtlinie für Marmelade, Honig und Fruchtsäfte bestätigt,
die vom EU-Parlament beschlossen wurde. Danach muss ein Kilogramm
Konfitüre mindestens 450 Gramm Obst enthalten. Beim Verkauf von
gemischtem Honig aus verschiedenen Quellen müssen die Herkunftsländer
ausgewiesen werden. Für Fruchtsäfte werden drei neue Zucker-Kategorien
vorgeschrieben: „zuckerreduzierter Fruchtsaft“, „zuckerreduzierter
Fruchtsaft aus Konzentrat“ und „konzentrierter zuckerreduzierter
Fruchtsaft“. Deutschland muss die Frühstücksrichtlinie, wie alle anderen
EU-Länder auch, bis spätestens Sommer 2026 umsetzen.

Quelle: BZ-Berlin
-----------------

Dieser Europäische Rat ist demokratisch doch gar nicht legitimiert, und
das Parlament kann solch einen Blödsinn eigentlich nur abnicken.

Demnach darf also in Zukunft nur noch "Konfitüre extra" in den Handel
gelangen und keine normale Konfitüre mehr. Konfitüren aus roten oder
schwarzen Johannisbeere könnten dann z.B. gar nicht mehr vermarktet
werden, weil hierbei 450 Gramm Fruchtgehalt doch viele zu hoch wäre.
Auch der Rhabarber braucht viel Zucker, damit er überhaupt genießbar wird.

Sinnvoll ist bei den neuen Richtlinien allein, daß in Zukunft bei
verschnittenen Honigen die Herkunftsländer genau angegeben werden
müssen. Das sollte meiner Meinung nach z.B. auch bei TK-Beerenobst und
geschälten Tomaten in Dosen gemacht werden müssen.

Ich mag dabei grundsätzlich kein betreutes Essen, denn irgendwann kommt
dann auch das Coca-Cola-Verbot.

Wehret den Anfängen!

h.



Nachtrag:
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Brennwertgeminderte Konfitüren und Gelees

Werden Konfitüren, Gelees oder auch Marmelade als brennwertvermindert
vermarktet, darf der zugesetzte Zucker ganz oder teilweise durch
Süßungsmittel ersetzt werden. Ihr Brennwert muss verglichen mit dem
Ausgangsprodukt um mindestens 30 Prozent reduziert sein. Da Zucker auch
konservierend wirkt, dürfen brennwertgeminderte Produktvarianten mit
weniger Zucker die Konservierungsstoffe Sorbin- oder Benzoesäure
enthalten. Auch geringe Mengen Schwefeldioxid (maximal *100 Gramm* pro
Kilogramm) können zugesetzt werden. Alle Zutaten, also auch die
zugesetzten Zusatzstoffe, werden im Zutatenverzeichnis aufgeführt.

[...]

Konfitüre extra muss grundsätzlich pro 1.000 Gramm Enderzeugnis aus 450
Gramm Fruchtpülpe oder -mark hergestellt sein. Das gilt beispielsweise
für Erdbeere, Brombeere oder Himbeere. Bei roten oder schwarzen
Johannisbeere reichen 350 Gramm, im Fall von Passionsfrucht reichen 80
Gramm. Tomaten, Karotten, Süßkartoffeln, Gurken, Kürbisse, Melonen,
Wassermelonen und die genießbaren Teile von Rhabarberstängeln sind
übrigens den Früchten gleichgestellt. Sie dürfen in Produkten namens
„Konfitüre extra“ jedoch nicht verwendet werden. Wohl aber in „Konfitüre“.

Konfitüre muss pro 1.000 Gramm Enderzeugnisse aus mindestens 350 Gramm
Fruchtpülpe oder -mark hergestellt sein. Im Fall von
Johannisbeer-Konfitüre reichen 250 Gramm, bei Passionsfrucht sind 60
Gramm ausreichend.

Gelee ist die streichfähige Zubereitung aus Zuckerarten sowie Saft oder
wässrigen Auszügen einer oder mehrerer Fruchtarten. Wie bei den
Konfitüren gelten für „Gelee extra“ höhere Anforderungen: Hier muss der
Saftanteil derselben Menge an Fruchtmark beziehungsweise Pülpe
entsprechend wie bei „Konfitüre extra“. Äpfel, Birnen, nicht
steinlösende Pflaumen, Melonen, Wassermelonen, Trauben, Kürbisse, Gurken
und Tomaten sind für die Herstellung von „Gelee extra“ tabu, für Gelee
dagegen grundsätzlich zulässig.

Marmelade wird grundsätzlich aus Zitrusfrüchten unter Zusatz von Wasser
und Zuckerarten hergestellt. Verwendet werden können Pülpe, Mark, Saft,
wässrige Auszüge oder die Schale der Früchte. Die Menge an
Zitrusfrüchten, die für die Herstellung von 1.000 Gramm Marmelade
verwendet wird, beträgt mindestens 200 Gramm, davon müssen 75 Gramm aus
dem Fruchtinneren (Endokarp) entstammen.

Quelle:
<https://www.bzfe.de/lebensmittel/lebensmittelkunde/konfituere-und-co/>
-----------------------------------------------------------------------

BTW: Bei dieser Verlautbarung des "Bundeszentrums für Ernährung" war
sicher nur *100 Milligramm Schwefeldioxid* pro Kilogramm der
brennwertgeminderten Konfitüren und Gelees gemeint :-)

Und Zucker als Konservierungsstoff statt Schwefeldioxid, Benzoe- und
Sorbinbsäure ist mir ehrlich lieber.
Heiko Schlichting
2024-05-02 09:42:41 UTC
Permalink
[...] Danach muss ein Kilogramm Konfitüre mindestens 450 Gramm Obst
[...]
Demnach darf also in Zukunft nur noch "Konfitüre extra" in den Handel
gelangen und keine normale Konfitüre mehr. Konfitüren aus roten oder
schwarzen Johannisbeere könnten dann z.B. gar nicht mehr vermarktet
werden, weil hierbei 450 Gramm Fruchtgehalt doch viele zu hoch wäre.
Auch der Rhabarber braucht viel Zucker, damit er überhaupt genießbar wird.
Das stellt in der Praxis kaum ein Problem dar. Die Sachen werden dann unter
einem entsprechenden Namen verkauft, siehe "Fruchtaufstrich". Ich halte es
nicht für falsch, wenn der Verbraucher anhand der Bezeichnung "Konfitüre"
davon ausgehen kann, einen entsprechenden Fruchtgehalt zu bekommen. Wenn
das bei manchen Zutaten nicht möglich ist, schadet es nicht, wenn den aus
Rhabarber hergestellte Brotaufstrich anders heißt und dem Verbraucher
bewusst wird, dass der Zuckeranteil deutlich größer ist. In der Regel will
er das, weil es sonst ungenießbar ist, aber wenn er im Sinne der Gesundheit
zu einer Variante mit weniger Zucker und mehr Frucht greift, schadet es
auch nicht.
Ich mag dabei grundsätzlich kein betreutes Essen, denn irgendwann kommt
dann auch das Coca-Cola-Verbot.
Das gibt es doch schon lange und das Kokain wurde aus der Rezeptur
entfernt. Die böse EU hat schon vor ihrer Gründung Dein Essen "betreut".

Heiko
Heiko Schlichting
2024-05-02 09:43:37 UTC
Permalink
[...] Danach muss ein Kilogramm Konfitüre mindestens 450 Gramm Obst
[...]
Demnach darf also in Zukunft nur noch "Konfitüre extra" in den Handel
gelangen und keine normale Konfitüre mehr. Konfitüren aus roten oder
schwarzen Johannisbeere könnten dann z.B. gar nicht mehr vermarktet
werden, weil hierbei 450 Gramm Fruchtgehalt doch viele zu hoch wäre.
Auch der Rhabarber braucht viel Zucker, damit er überhaupt genießbar wird.
Das stellt in der Praxis kaum ein Problem dar. Die Sachen werden dann unter
einem entsprechenden Namen verkauft, siehe "Fruchtaufstrich". Ich halte es
nicht für falsch, wenn der Verbraucher anhand der Bezeichnung "Konfitüre"
davon ausgehen kann, einen entsprechenden Fruchtgehalt zu bekommen. Wenn
das bei manchen Zutaten nicht möglich ist, schadet es nicht, wenn der aus
Rhabarber hergestellte Brotaufstrich anders heißt und dem Verbraucher
bewusst wird, dass der Zuckeranteil deutlich größer ist. In der Regel will
er das, weil es sonst ungenießbar ist, aber wenn er im Sinne der Gesundheit
zu einer Variante mit weniger Zucker und mehr Frucht greift, schadet es
auch nicht.
Ich mag dabei grundsätzlich kein betreutes Essen, denn irgendwann kommt
dann auch das Coca-Cola-Verbot.
Das gibt es doch schon lange und das Kokain wurde aus der Rezeptur
entfernt. Die böse EU hat schon vor ihrer Gründung Dein Essen "betreut".

Heiko
Frank Nitzschner
2024-05-02 14:53:24 UTC
Permalink
Post by Heiko Schlichting
Das stellt in der Praxis kaum ein Problem dar. Die Sachen werden dann unter
einem entsprechenden Namen verkauft, siehe "Fruchtaufstrich".
Klappt ja bei den Glühbirnen auch..

Grüsse
Frank
Stefan Ram
2024-05-03 11:02:01 UTC
Permalink
Post by Heiko Schlichting
Das stellt in der Praxis kaum ein Problem dar. Die Sachen werden dann unter
einem entsprechenden Namen verkauft, siehe "Fruchtaufstrich".
Es wäre recht transparent, wenn man Zubereitungen nach ihren beiden
Hauptbestandteilen bennennen würde, der Hauptbestandteil zuletzt.

Limonade wäre dann: "Zucker-Wasser", oder: "Süßstoff-Wasser".
Wacholderkonfitüre: "Wacholder-Zucker".
Quittengelee: "Quitten-Zucker".
Vollmilchschokolade: "Milchpulver-Zucker".
Weiße Schokolade: "Kakaobutter-Zucker".
Halbbitterschokolade: "Zucker-Kakao".
u.s.w.
DER GELAeUTERTE
2024-05-02 13:21:00 UTC
Permalink
Post by Johann Schmitz
Dieser Europäische Rat ist demokratisch doch gar nicht legitimiert,
<Loading Image...>
--
Post by Johann Schmitz
Aber leider ist uns mit Schimpfen nicht geholfen.
[schimpft Ohlemacher in <***@4ax.com>]
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken:

Martin Τrautmann
2024-05-03 05:38:52 UTC
Permalink
Post by Johann Schmitz
Demnach darf also in Zukunft nur noch "Konfitüre extra" in den Handel
gelangen und keine normale Konfitüre mehr. Konfitüren aus roten oder
schwarzen Johannisbeere könnten dann z.B. gar nicht mehr vermarktet
werden, weil hierbei 450 Gramm Fruchtgehalt doch viele zu hoch wäre.
Auch der Rhabarber braucht viel Zucker, damit er überhaupt genießbar wird.
Rhabarberkonfitüre habe ich noch nie im Supermarkt gefunden. In welcher
Region gibt's das? Rhabarber kenne ich bestenfalls als Beimengung zu
z.B. Erdbeer-Rhabarber.

Ansonsten bin ich froh, dass dieser Mindestfruchtanteil nun
gewährleistet ist - wobei ich nicht weiß, welche möglichen Schlupflöcher
es als "Fruchtaufstrich" o.ä. noch geben wird.
Post by Johann Schmitz
Sinnvoll ist bei den neuen Richtlinien allein, daß in Zukunft bei
verschnittenen Honigen die Herkunftsländer genau angegeben werden
müssen. Das sollte meiner Meinung nach z.B. auch bei TK-Beerenobst und
geschälten Tomaten in Dosen gemacht werden müssen.
oder Oliven oder ...
Post by Johann Schmitz
Konfitüre extra muss grundsätzlich pro 1.000 Gramm Enderzeugnis aus 450
Gramm Fruchtpülpe oder -mark hergestellt sein. Das gilt beispielsweise
für Erdbeere, Brombeere oder Himbeere. Bei roten oder schwarzen
Johannisbeere reichen 350 Gramm,
Also Sturm im Wasserglas und genau das, was du willst, wurde so auch
beachtet?
Heinz Schmitz
2024-05-03 07:51:07 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Ansonsten bin ich froh, dass dieser Mindestfruchtanteil nun
gewährleistet ist - wobei ich nicht weiß, welche möglichen Schlupflöcher
es als "Fruchtaufstrich" o.ä. noch geben wird.
Wird der Mindestfruchtanteil aus Früchten "as is" bestimmt, oder aus
deren Trockenmasse? Wenn der Wassergehalt mit als Fruchtanteil
gewertet wird, werden dickere Früchte gezüchtet.

Grüße,
H.
Johann Schmitz
2024-05-03 08:56:00 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Johann Schmitz
Demnach darf also in Zukunft nur noch "Konfitüre extra" in den Handel
gelangen und keine normale Konfitüre mehr. Konfitüren aus roten oder
schwarzen Johannisbeere könnten dann z.B. gar nicht mehr vermarktet
werden, weil hierbei 450 Gramm Fruchtgehalt doch viele zu hoch wäre.
Auch der Rhabarber braucht viel Zucker, damit er überhaupt genießbar wird.
Rhabarberkonfitüre habe ich noch nie im Supermarkt gefunden. In welcher
Region gibt's das? Rhabarber kenne ich bestenfalls als Beimengung zu
z.B. Erdbeer-Rhabarber.
Stimmt!
Erdbeer-Rhabarber-Konfitüre kann man aber im Supermarkt finden oder
zumindest im Hofladen.

Ohne ordentlich Zucker wäre Rhabarberkompott praktisch ungenießbar und
eine Messerspitze Kaisernatron (Natriumbicarbonat) neutralisiert die
Säure zudem.
Post by Martin Τrautmann
Ansonsten bin ich froh, dass dieser Mindestfruchtanteil nun
gewährleistet ist - wobei ich nicht weiß, welche möglichen Schlupflöcher
es als "Fruchtaufstrich" o.ä. noch geben wird.
Hat denn nicht gerade Fruchtaufstrich einen höheren Frucht- und dafür
geringeren Zuckeranteil?

<https://www.bauernhof-marmelade.de/Infos-zum-Zuckergehalt:_:13.html>
Post by Martin Τrautmann
Post by Johann Schmitz
Sinnvoll ist bei den neuen Richtlinien allein, daß in Zukunft bei
verschnittenen Honigen die Herkunftsländer genau angegeben werden
müssen. Das sollte meiner Meinung nach z.B. auch bei TK-Beerenobst und
geschälten Tomaten in Dosen gemacht werden müssen.
oder Oliven oder ...
Dazu fällt mir ein uralter Witz ein:
Auf dem Markt will eine Frau Tomaten kaufen. "Sind das italienische oder
spanische Tomaten?", fragt sie die Marktfrau. Darauf die Marktfrau:
"Möchten Sie die Tomaten essen oder sich mit ihnen unterhalten?"
Post by Martin Τrautmann
Post by Johann Schmitz
Konfitüre extra muss grundsätzlich pro 1.000 Gramm Enderzeugnis aus 450
Gramm Fruchtpülpe oder -mark hergestellt sein. Das gilt beispielsweise
für Erdbeere, Brombeere oder Himbeere. Bei roten oder schwarzen
Johannisbeere reichen 350 Gramm,
Also Sturm im Wasserglas und genau das, was du willst, wurde so auch
beachtet?
Die EU sollte sich besser aus solchen Dingen wie Rezepturen ganz
raushalten. Ein Deklarationspflicht, die angibt, woher die Grundstoffe
stammen, wäre aber nicht übel.

Das Tomatenmark im Werder Ketchup z.B. stammt bestimmt nicht aus
Brandenburg, sondern wahrscheinlich aus China.

Alle Herkunftsangaben bekäme man aber wahrscheinlich gar nicht auf dem
Etikett unter. :-)

h.



BTW: Hauswirtschafts- und Ernährungslehre sollte zudem an allen Schulen
- für Mädchen genau wie für die Knaben - Unterrichtsfach sein.
--
<https://european-union.europa.eu/institutions-law-budget/institutions-and-bodies/search-all-eu-institutions-and-bodies/european-council_de>
HC Ahlmann
2024-05-03 10:30:13 UTC
Permalink
Post by Johann Schmitz
Die EU sollte sich besser aus solchen Dingen wie Rezepturen ganz
raushalten. Ein Deklarationspflicht, die angibt, woher die Grundstoffe
stammen, wäre aber nicht übel.
Das EU hält sich aus den Rezepten der Hersteller, sie sind frei in ihren
Zusammenstellungen. Ihre Erzeugnisse werden nach ihren Inhaltsstoffen
klassiert, nicht nur nach deren Herkunft, wie Du gutheißt, sondern auch
nach deren Menge, was Dich aufregt.
--
Munterbleiben
HC
Heiko Schlichting
2024-05-03 12:43:16 UTC
Permalink
Post by Johann Schmitz
Das Tomatenmark im Werder Ketchup z.B. stammt bestimmt nicht aus
Brandenburg, sondern wahrscheinlich aus China.
Sie behaupten zumindestens was anderes:

| Oft bekommen wir die berechtigte Frage, woher eigentlich unser
| Tomatenmark bzw. die Tomaten dafür stammt.
|
| Die Antwort ist ganz klar: EUROPA
|
| Je nach Ernte variieren die Länder zwischen Spanien, Portugal,
| Frankreich, Ukraine und Griechenland.
|
| Auf Tomatenmark aus Deutschland verzichten wir ungern, jedoch gibt es
| hier mittlerweile seit 30 Jahren leider kein Tomatenmark mehr für den
| industriellen Bedarf.
|
Siehe https://www.facebook.com/werder.ketchup/photos/a.204674706241760/4104507449591780

Ob das stimmt, kann ich natürlich nicht prüfen, auch es nur wenige
Kilometer bis nach Werder sind. Aber dass das Tomatenmark nicht aus
Brandenburg stammt, ist jedenfalls sicher. Ist hier auch viel zu trocken
für Tomatenanbei im großen Maßstab.

Heiko
Heiko Schlichting
2024-05-03 12:44:43 UTC
Permalink
Post by Johann Schmitz
Das Tomatenmark im Werder Ketchup z.B. stammt bestimmt nicht aus
Brandenburg, sondern wahrscheinlich aus China.
Sie behaupten zumindestens was anderes:

| Oft bekommen wir die berechtigte Frage, woher eigentlich unser
| Tomatenmark bzw. die Tomaten dafür stammt.
|
| Die Antwort ist ganz klar: EUROPA
|
| Je nach Ernte variieren die Länder zwischen Spanien, Portugal,
| Frankreich, Ukraine und Griechenland.
|
| Auf Tomatenmark aus Deutschland verzichten wir ungern, jedoch gibt es
| hier mittlerweile seit 30 Jahren leider kein Tomatenmark mehr für den
| industriellen Bedarf.
|
Siehe https://www.facebook.com/werder.ketchup/photos/a.204674706241760/4104507449591780

Ob das stimmt, kann ich natürlich nicht prüfen, auch es nur wenige
Kilometer bis nach Werder sind. Aber dass das Tomatenmark nicht aus
Brandenburg stammt, ist jedenfalls sicher. Ist hier auch viel zu trocken
für Tomatenanbau im großen Maßstab.

Heiko
Carla Schneider
2024-05-03 13:48:29 UTC
Permalink
Post by Heiko Schlichting
Post by Johann Schmitz
Das Tomatenmark im Werder Ketchup z.B. stammt bestimmt nicht aus
Brandenburg, sondern wahrscheinlich aus China.
| Oft bekommen wir die berechtigte Frage, woher eigentlich unser
| Tomatenmark bzw. die Tomaten dafür stammt.
|
| Die Antwort ist ganz klar: EUROPA
|
| Je nach Ernte variieren die Länder zwischen Spanien, Portugal,
| Frankreich, Ukraine und Griechenland.
|
| Auf Tomatenmark aus Deutschland verzichten wir ungern, jedoch gibt es
| hier mittlerweile seit 30 Jahren leider kein Tomatenmark mehr für den
| industriellen Bedarf.
|
Siehe https://www.facebook.com/werder.ketchup/photos/a.204674706241760/4104507449591780
Ob das stimmt, kann ich natürlich nicht prüfen, auch es nur wenige
Kilometer bis nach Werder sind. Aber dass das Tomatenmark nicht aus
Brandenburg stammt, ist jedenfalls sicher. Ist hier auch viel zu trocken
für Tomatenanbau im großen Maßstab.
Nein zu feucht, Tomaten vertragen keinen Regen, und wachsen am besten dort wo
es fast ueberhaupt nicht regnet oder in Gewaechshaeusern, aber immer
mit kuenstlicher Bewaesserung der Wurzeln.
In Brandenburg wuerde man Tomaten in Gewaechshaeusern anbauen, das ginge aber nur im Sommer,
sonst waere es ihnen zu kalt.

Die Chinesische Provinz die frueher Sinkiang hiess ist ideal
fuer Tomatenanbau aus diesem Grund, aber auch nur im Sommer.
Ulf_Kutzner
2024-05-05 11:46:51 UTC
Permalink
Post by Carla Schneider
Post by Heiko Schlichting
Post by Johann Schmitz
Das Tomatenmark im Werder Ketchup z.B. stammt bestimmt nicht aus
Brandenburg, sondern wahrscheinlich aus China.
| Oft bekommen wir die berechtigte Frage, woher eigentlich unser
| Tomatenmark bzw. die Tomaten dafür stammt.
|
| Die Antwort ist ganz klar: EUROPA
|
| Je nach Ernte variieren die Länder zwischen Spanien, Portugal,
| Frankreich, Ukraine und Griechenland.
|
| Auf Tomatenmark aus Deutschland verzichten wir ungern, jedoch gibt es
| hier mittlerweile seit 30 Jahren leider kein Tomatenmark mehr für den
| industriellen Bedarf.
|
Siehe
https://www.facebook.com/werder.ketchup/photos/a.204674706241760/4104507449591780
Post by Carla Schneider
Post by Heiko Schlichting
Ob das stimmt, kann ich natürlich nicht prüfen, auch es nur wenige
Kilometer bis nach Werder sind. Aber dass das Tomatenmark nicht aus
Brandenburg stammt, ist jedenfalls sicher. Ist hier auch viel zu trocken
für Tomatenanbau im großen Maßstab.
Nein zu feucht, Tomaten vertragen keinen Regen, und wachsen am besten dort wo
es fast ueberhaupt nicht regnet oder in Gewaechshaeusern, aber immer
mit kuenstlicher Bewaesserung der Wurzeln.
In Brandenburg wuerde man Tomaten in Gewaechshaeusern anbauen, das ginge aber nur im Sommer,
sonst waere es ihnen zu kalt.
Gab es zumindest kürzlich auch noch im Freiland:
https://www.rbb-online.de/schoen-und-gut/so-schmeckt/soschmeckt-brandenburg-tomaten.html

Wer viel Geld hat, kann Gewächshäuser auch heizen.
Die letzten zwei Jahre hat das aber mit den Wintertomaten
in Mitteleuropa nachgelassen.

Gruß, ULF
Carla Schneider
2024-05-03 13:49:22 UTC
Permalink
Post by Heiko Schlichting
Post by Johann Schmitz
Das Tomatenmark im Werder Ketchup z.B. stammt bestimmt nicht aus
Brandenburg, sondern wahrscheinlich aus China.
| Oft bekommen wir die berechtigte Frage, woher eigentlich unser
| Tomatenmark bzw. die Tomaten dafür stammt.
|
| Die Antwort ist ganz klar: EUROPA
|
| Je nach Ernte variieren die Länder zwischen Spanien, Portugal,
| Frankreich, Ukraine und Griechenland.
|
| Auf Tomatenmark aus Deutschland verzichten wir ungern, jedoch gibt es
| hier mittlerweile seit 30 Jahren leider kein Tomatenmark mehr für den
| industriellen Bedarf.
|
Siehe https://www.facebook.com/werder.ketchup/photos/a.204674706241760/4104507449591780
Ob das stimmt, kann ich natürlich nicht prüfen, auch es nur wenige
Kilometer bis nach Werder sind. Aber dass das Tomatenmark nicht aus
Brandenburg stammt, ist jedenfalls sicher. Ist hier auch viel zu trocken
für Tomatenanbau im groÃYen MaÃYstab.
Nein zu feucht, Tomaten vertragen keinen Regen, und wachsen am besten dort wo
es fast ueberhaupt nicht regnet oder in Gewaechshaeusern, aber immer
mit kuenstlicher Bewaesserung der Wurzeln.
In Brandenburg wuerde man Tomaten in Gewaechshaeusern anbauen, das ginge aber nur im Sommer,
sonst waere es ihnen zu kalt.

Die Chinesische Provinz die frueher Sinkiang hiess ist ideal
fuer Tomatenanbau aus diesem Grund, aber auch nur im Sommer.
Carla Schneider
2024-05-03 13:51:00 UTC
Permalink
Post by Heiko Schlichting
Post by Johann Schmitz
Das Tomatenmark im Werder Ketchup z.B. stammt bestimmt nicht aus
Brandenburg, sondern wahrscheinlich aus China.
| Oft bekommen wir die berechtigte Frage, woher eigentlich unser
| Tomatenmark bzw. die Tomaten dafür stammt.
|
| Die Antwort ist ganz klar: EUROPA
|
| Je nach Ernte variieren die Länder zwischen Spanien, Portugal,
| Frankreich, Ukraine und Griechenland.
|
| Auf Tomatenmark aus Deutschland verzichten wir ungern, jedoch gibt es
| hier mittlerweile seit 30 Jahren leider kein Tomatenmark mehr für den
| industriellen Bedarf.
|
Siehe https://www.facebook.com/werder.ketchup/photos/a.204674706241760/4104507449591780
Ob das stimmt, kann ich natürlich nicht prüfen, auch es nur wenige
Kilometer bis nach Werder sind. Aber dass das Tomatenmark nicht aus
Brandenburg stammt, ist jedenfalls sicher. Ist hier auch viel zu trocken
für Tomatenanbau im großen Maßstab.
Nein zu feucht, Tomaten vertragen keinen Regen, und wachsen am besten dort wo
es fast ueberhaupt nicht regnet oder in Gewaechshaeusern, aber immer
mit kuenstlicher Bewaesserung der Wurzeln.
In Brandenburg wuerde man Tomaten in Gewaechshaeusern anbauen, das ginge aber nur im Sommer,
sonst waere es ihnen zu kalt.

Die Chinesische Provinz die frueher Sinkiang hiess ist ideal
fuer Tomatenanbau aus diesem Grund, aber auch nur im Sommer.
Hans-Juergen Lukaschik
2024-05-06 19:40:20 UTC
Permalink
Hallo Carla,
Post by Carla Schneider
Nein zu feucht, Tomaten vertragen keinen Regen, und wachsen am besten
dort wo es fast ueberhaupt nicht regnet oder in Gewaechshaeusern, aber
immer mit kuenstlicher Bewaesserung der Wurzeln.
Bei mir wachsen sie regengeschützt an der Hauswand, Südseite. Müssen
aber regelmäßig gegossen werden. Kein Problem, solange die Pumpe
fördert, aber das Grundwasser steht hier ziemlich hoch.

MfG Hans-Jürgen
--
http://lukaschik.de/rezepte/
www.fischereiverein-rietberg.net
Fischrezepte: www.fischereiverein-rietberg.net/?category_name=rezepte
SeefischREZ: www.fischereiverein-rietberg.net/?category_name=seefisch
Wolfgang Allinger
2024-05-03 15:36:00 UTC
Permalink
Post by Johann Schmitz
Auf dem Markt will eine Frau Tomaten kaufen. "Sind das italienische oder
"Möchten Sie die Tomaten essen oder sich mit ihnen unterhalten?"
Gut, kannte ich noch nicht!



Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang
--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
Ludger Averborg
2024-05-03 20:12:05 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Allinger
Post by Johann Schmitz
Auf dem Markt will eine Frau Tomaten kaufen. "Sind das italienische oder
"Möchten Sie die Tomaten essen oder sich mit ihnen unterhalten?"
Gut, kannte ich noch nicht!
Das zieht es ins witzige.

Aber die Frage, warum ist es für uns denn so bedeutsam, ob Tomaten/Honig/xyz nun
aus D, It, SP, China, usw kommen?
Keiner kann eine gültige Korrelation zwischen Herkunft und Wohlgeschmack
aufstellen. Dosentomaten (wohl aus China) sind allemal geschmacklich besser als
frische sonnenfreie Tomaten aus D/NL.

Organoleptische Prüfung / Prüfung mit den Sinnen: Einfach kosten. Dann weiß man
obs schmeckt oder ob man weitersuchen muss.
Das Kleingedruckte bringt uns da nicht weiter.
Sooo hoch ist das Investment doch nicht.

l.
Luigi Rotta
2024-05-04 19:59:16 UTC
Permalink
Am Fri, 03 May 2024 22:12:05 +0200 schrieb Ludger Averborg
Post by Ludger Averborg
Das zieht es ins witzige.
Aber die Frage, warum ist es für uns denn so bedeutsam, ob Tomaten/Honig/xyz nun
aus D, It, SP, China, usw kommen?
Keiner kann eine gültige Korrelation zwischen Herkunft und Wohlgeschmack
aufstellen. Dosentomaten (wohl aus China) sind allemal geschmacklich besser als
frische sonnenfreie Tomaten aus D/NL.
Organoleptische Prüfung / Prüfung mit den Sinnen: Einfach kosten. Dann weiß man
obs schmeckt oder ob man weitersuchen muss.
Das Kleingedruckte bringt uns da nicht weiter.
Sooo hoch ist das Investment doch nicht.
Du kannst Unkrautvernichter und Pestizide herausschmecken?

https://www.youtube.com/results?search_query=tomaten+aus+china
--
Gruss

Luigi


Man muss nicht von Anfang das Perfekte machen, es genügt
wenn man beginnt es besser zu machen.(L.R.)
Ludger Averborg
2024-05-04 21:42:28 UTC
Permalink
Post by Luigi Rotta
Am Fri, 03 May 2024 22:12:05 +0200 schrieb Ludger Averborg
Post by Ludger Averborg
Das zieht es ins witzige.
Aber die Frage, warum ist es für uns denn so bedeutsam, ob Tomaten/Honig/xyz nun
aus D, It, SP, China, usw kommen?
Keiner kann eine gültige Korrelation zwischen Herkunft und Wohlgeschmack
aufstellen. Dosentomaten (wohl aus China) sind allemal geschmacklich besser als
frische sonnenfreie Tomaten aus D/NL.
Organoleptische Prüfung / Prüfung mit den Sinnen: Einfach kosten. Dann weiß man
obs schmeckt oder ob man weitersuchen muss.
Das Kleingedruckte bringt uns da nicht weiter.
Sooo hoch ist das Investment doch nicht.
Du kannst Unkrautvernichter und Pestizide herausschmecken?
https://www.youtube.com/results?search_query=tomaten+aus+china
Ganz offensichtlich nicht. Und ich kann neben dem Geschmack auch keine anderen
Wirkungen beobachten. Warum sollten mich also Unkrautvernichter und Pestizide
interessieren?

Ist das so pauschal "Unkrautvernichter" oder pauschal "Pestizide" nicht sowieso
bisschen sehr allgemein? Auf was genau wolltest du denn hinaus?

l.
Johann Schmitz
2024-05-05 07:37:45 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
Post by Luigi Rotta
Post by Ludger Averborg
Das zieht es ins witzige.
Aber die Frage, warum ist es für uns denn so bedeutsam, ob Tomaten/Honig/xyz nun
aus D, It, SP, China, usw kommen?
Keiner kann eine gültige Korrelation zwischen Herkunft und Wohlgeschmack
aufstellen. Dosentomaten (wohl aus China) sind allemal geschmacklich besser als
frische sonnenfreie Tomaten aus D/NL.
Organoleptische Prüfung / Prüfung mit den Sinnen: Einfach kosten. Dann weiß man
obs schmeckt oder ob man weitersuchen muss.
Das Kleingedruckte bringt uns da nicht weiter.
Sooo hoch ist das Investment doch nicht.
Du kannst Unkrautvernichter und Pestizide herausschmecken?
https://www.youtube.com/results?search_query=tomaten+aus+china
Ganz offensichtlich nicht. Und ich kann neben dem Geschmack auch keine anderen
Wirkungen beobachten. Warum sollten mich also Unkrautvernichter und Pestizide
interessieren?
Ist das so pauschal "Unkrautvernichter" oder pauschal "Pestizide" nicht sowieso
bisschen sehr allgemein? Auf was genau wolltest du denn hinaus?
Der Typ versucht doch nur, anderen Leuten ans Bein zu pinkeln,
würden jetzt böse Zungen behaupten.

Aber was hat es denn nun mit diesem BPA (Bisphenol A) auf sich?
<https://www.efsa.europa.eu/de/topics/topic/bisphenol>

Wollen die uns bei "Öko-Test"etwa wieder nur Angst machen?

Angst essen Seele auf!

h.




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Bisphenol A in Alltagsprodukten: Antworten auf häufig gestellte Fragen
<https://www.bfr.bund.de/de/bisphenol_a_in_alltagsprodukten__antworten_auf_haeufig_gestellte_fragen-7195.html>
------------------------------------------------------------------------
Öko-Test: zu viel Hormongift in Tomatendosen

Die Chemikalie Bisphenol A, die als Innenbeschichtung von Konservendosen
dient, stellt ein zunehmendes Problem in Dosengemüse dar. Dies zeigt ein
Test von "Öko-Test". Bei allen 18 Tomatendosen wurde die als
unbedenklich geltende Tagesdosis überschritten, während nur die in Glas
abgefüllten Tomaten von zwei Marken als sauber eingestuft wurden.

------------------------------------------------------------------------
Ludger Averborg
2024-05-05 08:51:25 UTC
Permalink
Post by Johann Schmitz
Angst essen Seele auf!
In der Tat! Die Angst, sich wohlmöglich nicht "gesund" zu ernähren statt voller
Genuss zu essen ist über psychsomatische Einflüsse sicher ungesund.

l.
Martin Τrautmann
2024-05-05 08:35:21 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
Ist das so pauschal "Unkrautvernichter" oder pauschal "Pestizide" nicht sowieso
bisschen sehr allgemein? Auf was genau wolltest du denn hinaus?
Es gibt zumindest ein Mindestmaß der Unterscheidbarkeit, welche
Pestizide in der EU üblicherweise verboten sind, deren Anwendung aber in
anderen Ländern üblich ist.

Wenn ich also Olivenöl lieber aus Italien als aus Marokko nehme, dann
mag das gute Gründe haben. Ob mir dann mit mafiösen Methoden irgendwas
gepanschtes untergeschoben wird ist dann ein eigenes Thema.
Ludger Averborg
2024-05-05 09:24:14 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Ludger Averborg
Ist das so pauschal "Unkrautvernichter" oder pauschal "Pestizide" nicht sowieso
bisschen sehr allgemein? Auf was genau wolltest du denn hinaus?
Es gibt zumindest ein Mindestmaß der Unterscheidbarkeit, welche
Pestizide in der EU üblicherweise verboten sind, deren Anwendung aber in
anderen Ländern üblich ist.
Wenn ich also Olivenöl lieber aus Italien als aus Marokko nehme, dann
mag das gute Gründe haben.
Das wäre dann die Tatsache, dass Marokkanische OÖle Gesundheitsschäden
hervorrufen.
Ist dir dazu irgend was bekannt?

l.
Martin Τrautmann
2024-05-05 17:16:24 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
Post by Martin Τrautmann
Es gibt zumindest ein Mindestmaß der Unterscheidbarkeit, welche
Pestizide in der EU üblicherweise verboten sind, deren Anwendung aber in
anderen Ländern üblich ist.
Wenn ich also Olivenöl lieber aus Italien als aus Marokko nehme, dann
mag das gute Gründe haben.
Das wäre dann die Tatsache, dass Marokkanische OÖle Gesundheitsschäden
hervorrufen.
Ist dir dazu irgend was bekannt?
Wilkürliches Beispiel: Chlorpyrifos

Seit 2020 sind Chlorpyrifos und Methylchlorpyrifos als Pestizide in der
EU verboten. In Oliven aus Marokko (Barbarcoa-Oliven) wurden Rückstände
deutlich über den Grenzwerten gefunden.
Johann Schmitz
2024-05-04 08:45:54 UTC
Permalink
Post by Johann Schmitz
[...]
BTW: Hauswirtschafts- und Ernährungslehre sollte zudem an allen Schulen
- für Mädchen genau wie für die Knaben - Unterrichtsfach sein.
Wirklich arg wird es dann, wenn der Bundesminister für Ernährung und
Landwirtschaft null Ahnung von seinem Ressort hat.

----------------------------------------
Ernährungs-Experte aus Harvard entsetzt:
Özdemir-Plan macht die Deutschen dicker


Weniger Fett, Salz und Zucker in unserem Essen – das will Agrarminister
Cem Özdemir (58) mit seiner Ernährungsstrategie erreichen.

Das staatseigene Max-Rubner-Ernährungsinstitut erarbeitet zudem neue
Rezepturen für viele Fertigprodukte. Özdemir kündigte bereits an, er
wolle diese „objektive, wissenschaftlich fundierte Grundlage für weitere
Reformulierungen“ gegenüber der Ernährungsindustrie „einfordern“.

Der Ernährungsminister beruft sich bei seinem Vorgehen gern auf „die
Wissenschaft“. Das wirft die Frage auf: Sind seine Vorschläge in der
Wissenschaft wirklich so unumstritten, wie er vorgibt?

Professor David Ludwig (66) von der Harvard Universität ist einer der
weltweit führenden Forscher für die Themen Ernährung und Übergewicht. An
Özdemirs Ernährungsstrategie übt er scharfe Kritik, wie auch an den
Rezepturen für eine fettarme Ernährung.

Ganzer Artikel:<https://tinyurl.com/3u49v7uc>
----------------------------------------

Im Scheiße labern ist der Typ jedenfalls topp:


h.
Heiko Schlichting
2024-05-04 13:08:23 UTC
Permalink
Post by Johann Schmitz
Özdemir-Plan macht die Deutschen dicker
[...]
Post by Johann Schmitz
Professor David Ludwig (66) von der Harvard Universität ist einer der
weltweit führenden Forscher für die Themen Ernährung und Übergewicht. An
Özdemirs Ernährungsstrategie übt er scharfe Kritik, wie auch an den
Rezepturen für eine fettarme Ernährung.
Oh, ja. Professor Ludwig mal wieder. Für ein BILD ist das natürlich der
absolute Experte. Tatsächlich ist der Kinderarzt schon länger dabei und
hält sich auch für einen, aber erst vor allem eines: Laut auftretend und
mit möglichst kontroversen Thesen, damit er auch in allen Medien auftaucht.

Wenn man "weniger essen, mehr Bewegung - das funktioniert nicht immer"
Thesen aufstellt und meint, dass man soviel Fett und Eiweiß futtern kann,
dass es zu denn Ohren wieder rauskommt und Sport sowieso überschätzt wird,
dann ist es eben das, was viele gern hören wollten. Solche Thesen von
Professor Ludwig sind nicht unumstritten - aus gutem Grund. Z.B.
https://www.medpagetoday.com/special-reports/exclusives/94985

Ich bin kein Ernährungsexperte und kann nicht sagen, ob das Ministerium
gute Vorschläge macht oder nicht. Andererseits sollte man bei mediengeilen
Provokateuren, die prima zur BILD-Zeitung passen, auch sehr vorsichtig
sein.

Insbesondere die Voraussetzung für seine Thesen "Eine Ernährung mit weniger
Fett führe oft zu mehr Kohlehydraten" ist ja weit hergeholt. Es kann
vorkommen, dass jemand, der die Fettaufnahme reduziert, dieses durch
Fressattacken mit Kohlenhydraten kompensiert und im Endeffekt dicker wird.
Aber das soll und muss ja nicht so sein - ist es in der Praxis meist auch
nicht. Wenn jemand eine fettreduzierte Diät durch viele zusätzliche
Kohlenhydrate kompensiert, hat derjenige alles falsch gemacht. Das bedeutet
aber keinesfalls, dass die Reduktion der Fettaufnahme die Deutschen dicker
machen würde. Dicker werden sie - auch laut seiner These - wenn sie
gleichzeitig die reduzierte Fettaufnahme durch massenhaft Kohlenhydraten
überkompensieren. Letzteres will aber niemand und es ist absolut nicht
zwangsläufig, wie Prof. Ludwig uns glauben will.

--> Der Plan macht Deutsche nicht dicker. Dicker wird man nur, wenn man die
reduzierte Fettaufnahme mit viel zu viel Kohlenhydraten
überkompensiert. Das ist - wen wundert es - nicht Teil des Plans,
sondern von der BILD/dem "Experten" hinzufantasiert.

Heiko
Heiko Schlichting
2024-05-04 13:11:29 UTC
Permalink
Post by Johann Schmitz
Özdemir-Plan macht die Deutschen dicker
[...]
Post by Johann Schmitz
Professor David Ludwig (66) von der Harvard Universität ist einer der
weltweit führenden Forscher für die Themen Ernährung und Übergewicht. An
Özdemirs Ernährungsstrategie übt er scharfe Kritik, wie auch an den
Rezepturen für eine fettarme Ernährung.
Oh, ja. Professor Ludwig mal wieder. Für BILD ist das natürlich der
absolute Experte. Tatsächlich ist der Kinderarzt schon länger dabei und
hält sich auch für einen, aber er ist vor allem eines: Laut auftretend und
mit möglichst kontroversen Thesen, damit er auch in allen Medien auftaucht.

Wenn man "weniger essen, mehr Bewegung - das funktioniert nicht immer"
Thesen aufstellt und meint, dass man so viel Fett und Eiweiß futtern kann,
dass es zu den Ohren wieder rauskommt und Sport sowieso überschätzt wird,
dann ist es eben das, was viele gern hören wollen. Solche Thesen von
Professor Ludwig sind nicht unumstritten - aus gutem Grund, z.B.
https://www.medpagetoday.com/special-reports/exclusives/94985

Ich bin kein Ernährungsexperte und kann nicht sagen, ob das Ministerium
gute Vorschläge macht oder nicht. Andererseits sollte man bei mediengeilen
Provokateuren, die prima zur BILD-Zeitung passen, sehr vorsichtig sein.

Insbesondere die Voraussetzung für seine Thesen "Eine Ernährung mit weniger
Fett führe oft zu mehr Kohlehydraten" ist ja weit hergeholt. Es kann
vorkommen, dass jemand, der die Fettaufnahme reduziert, dieses durch
Fressattacken mit Kohlenhydraten kompensiert und im Endeffekt dicker wird.
Aber das soll und muss ja nicht so sein - ist es in der Praxis meist auch
nicht. Wenn jemand eine fettreduzierte Diät durch viele zusätzliche
Kohlenhydrate kompensiert, hat derjenige alles falsch gemacht. Das bedeutet
aber keinesfalls, dass die Reduktion der Fettaufnahme die Deutschen dicker
machen würde. Dicker werden sie - auch laut seiner These - wenn sie
gleichzeitig die reduzierte Fettaufnahme durch massenhaft Kohlenhydraten
überkompensieren. Letzteres will aber niemand und es ist absolut nicht
zwangsläufig, wie Prof. Ludwig uns glauben machen will.

--> Der Plan macht Deutsche nicht dicker. Dicker wird man nur, wenn man die
reduzierte Fettaufnahme mit viel zu viel Kohlenhydraten
überkompensiert. Das ist - wen wundert es - nicht Teil des Plans,
sondern von der BILD/dem "Experten" hinzufantasiert.

Heiko
Johann Schmitz
2024-05-04 15:30:15 UTC
Permalink
Post by Heiko Schlichting
Post by Johann Schmitz
Özdemir-Plan macht die Deutschen dicker
[...]
Post by Johann Schmitz
Professor David Ludwig (66) von der Harvard Universität ist einer der
weltweit führenden Forscher für die Themen Ernährung und Übergewicht. An
Özdemirs Ernährungsstrategie übt er scharfe Kritik, wie auch an den
Rezepturen für eine fettarme Ernährung.
Oh, ja. Professor Ludwig mal wieder. Für BILD ist das natürlich der
absolute Experte. Tatsächlich ist der Kinderarzt schon länger dabei und
hält sich auch für einen, aber er ist vor allem eines: Laut auftretend und
mit möglichst kontroversen Thesen, damit er auch in allen Medien auftaucht.
{...]
--> Der Plan macht Deutsche nicht dicker. Dicker wird man nur, wenn man die
reduzierte Fettaufnahme mit viel zu viel Kohlenhydraten
überkompensiert. Das ist - wen wundert es - nicht Teil des Plans,
sondern von der BILD/dem "Experten" hinzufantasiert.
"Käse schließt den Magen", so sagt man bekanntlich, weil Fett eben satt
macht.

Kohlehydratreiche Nahrung wirkt dagegen eher wie ein Strohfeuer. Bereits
nach kurzer Zeit verspürt man wieder ein Hungergefühl.

Das Säuern stärkehaltiger Nahrung wie z.B. Reis oder Kartoffeln
verlangsamt die schnelle Verzuckerung (durch die Amylase) etwas.

h.
Peter Veith
2024-05-04 18:31:44 UTC
Permalink
Post by Johann Schmitz
"Käse schließt den Magen", so sagt man bekanntlich, weil Fett eben satt
macht.
"Käse regt den Appetit an", meinte der Pfarrer im Mallbüdel.

Veith
--
Mutter Courage "lernt so wenig aus der Katastrophe wie das
Versuchskarnickel über Biologie lernt", Bertolt Brecht.
http://ddr-luftwaffe.blogspot.com
Ulf_Kutzner
2024-05-06 09:19:01 UTC
Permalink
Post by Johann Schmitz
"Käse schließt den Magen", so sagt man bekanntlich, weil Fett eben satt
macht.
Soll etwas komplizierter sein, wg. Gastrin.
https://de.wikipedia.org/wiki/Volksweisheit#Beispiele

Gruß, ULF
Johann Schmitz
2024-05-06 10:12:44 UTC
Permalink
Post by Ulf_Kutzner
Post by Johann Schmitz
"Käse schließt den Magen", so sagt man bekanntlich, weil Fett eben
satt macht.
Soll etwas komplizierter sein, wg. Gastrin.
https://de.wikipedia.org/wiki/Volksweisheit#Beispiele
Gruß, ULF
Upps! Das war dann wohl ein eher schlechtes Beispiel von meiner Seite.

Aber so ein Stückchen Amerikanischer Cheesecake oder Buttercremetorte
macht nun wirklich pappsatt ... oder auch Gänseschmalz im Rotkohl.

Fett befördert zudem die Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen.

Ergo: "Low Fat" ist im Grunde Blödsinn.

h.
Heiko Schlichting
2024-05-06 10:32:06 UTC
Permalink
Post by Johann Schmitz
Ergo: "Low Fat" ist im Grunde Blödsinn.
Man kann auch weniger Kohlenhydrate zuführen, aber das fällt vielen
deutlich schwerer als Fett zu reduzieren. Dass man mit beiden Wegen Erfolg
haben kann, wurde vielfach belegt. Welches der bessere Weg ist, ist aber
heftig umstritten.

Selbst wenn "low fat" die schlechtere Methode ist, könnte sie für die
Betroffenen besser sein, weil die starke Reduktion von Kohlenhydraten
vielen Menschen so schwer fällt, dass sie das nicht durchhalten. Also
lieber die schlechtere Methode als gar kein Abnehmen.

Heiko
Johann Schmitz
2024-05-06 13:38:32 UTC
Permalink
Post by Heiko Schlichting
Post by Johann Schmitz
Ergo: "Low Fat" ist im Grunde Blödsinn.
Man kann auch weniger Kohlenhydrate zuführen, aber das fällt vielen
deutlich schwerer als Fett zu reduzieren. Dass man mit beiden Wegen Erfolg
haben kann, wurde vielfach belegt. Welches der bessere Weg ist, ist aber
heftig umstritten.
Selbst wenn "low fat" die schlechtere Methode ist, könnte sie für die
Betroffenen besser sein, weil die starke Reduktion von Kohlenhydraten
vielen Menschen so schwer fällt, dass sie das nicht durchhalten. Also
lieber die schlechtere Methode als gar kein Abnehmen.
Heiko
Ich habe mit Intervallfasten inzwischen 20 kg abgenommen, ohne daß mir
das besonders schwer gefallen ist. Morgens einfach ganz auf das
Frühstück verzichten und dann erst abends nach Laune etwas essen, hat
bei mir zum Erfolg geführt.

Kleiner Nachtrag zum Fett:
"Butter macht eine schöne Haut", hat meine Mutter immer gesagt.

Allerdings der abendliche Gin mit Tonic geht bei mir gleich wieder auf
die Hüften. ;-(

h.




BTW: Käsekuchen macht auch nicht dick, sondern er zieht nur die Falten
glatt.
Heiko Schlichting
2024-05-06 16:17:44 UTC
Permalink
Post by Johann Schmitz
Ich habe mit Intervallfasten inzwischen 20 kg abgenommen, ohne daß mir
das besonders schwer gefallen ist. Morgens einfach ganz auf das
Frühstück verzichten und dann erst abends nach Laune etwas essen, hat
bei mir zum Erfolg geführt.
Das ist doch prima. Was bei Dir zum Erfolg führt, ist aber nicht
zwangsläufig auch bei anderen das Mittel der Wahl. Es gibt so viele
unterschiedliche Bedürfnisse und natürlich auch verschiedene Lebens- und
Arbeitsweisen, dass man ein "klappt bei mir, muss bei anderen auch
funktionieren" nicht immer ableiten kann. Was nicht heißen soll, dass man
es nicht versuchen kann.

Zurück zum Ausgangspunkt:

Die Empfehlungen des Ministeriums finde ich nicht völlig abwegig. Die
Reduktion bei der Fettaufnahme kann durchaus zum Erfolg führen und macht
Deutsche nicht automatisch dicker, wie die BILD-Zeitung mit Verweis auf den
US-amerikanischen Kohlenhydrat-Phobiker uns glauben machen will. Wenn man
stattdessen lieber andere Maßnahmen nutzt, um abzunehmen - auch gut.

Ein vorhandenes Übergewicht gar nicht zu reduzieren, ist leider die
schlechteste aller Möglichkeiten.

Heiko
Stefan Ram
2024-05-06 16:40:30 UTC
Permalink
Post by Heiko Schlichting
Ein vorhandenes Übergewicht gar nicht zu reduzieren, ist leider die
schlechteste aller Möglichkeiten.
Übergewicht verkürzt nicht unbedingt immer die Lebenserwartung [1].

Ich war heute vormittag schon drauf und dran, hier Intervall-
fasten zu empfehlen, nachdem zuletzt eine Kombination einer
Beschränkung der Nahrungsaufnahme auf den Zeitraum von 8 bis
16 Uhr ohne weitere Einschränkungen mit etwas Bewegung ("High
Intensity Functional Training") zu Gewichtsreduktion führte,
ohne daß man sich noch über Kohlenhydrate und Fette den Kopf
zerbrechen muß.

Da fiel mir aber ein, was ich sonst noch über Intervallfasten
gelesen hatte (hier aus dem Englischen):

|Die Studie ergab ein um 91 Prozent höheres Risiko für
|kardiovaskuläre Sterblichkeit bei Personen, die sich an ein
|Essensfenster von weniger als acht Stunden halten,
|im Vergleich zu Personen, die ihre Mahlzeiten über 12 bis 16
|Stunden verteilen.

Diese Studie an mehr als 20000 erwachsenen Amerikanern wurde bei den
American Heart Association's Epidemiology and Prevention│Lifestyle
and Cardiometabolic Health Scientific Sessions 2024 in Chicago
vorgestellt. Einer der Autoren ist Dr. Victor Wenze Zhong.

[1] Hier am 10. Februar von mir gepostet:

||From: ***@zedat.fu-berlin.de (Stefan Ram)
||Newsgroups: de.rec.sf.startrek
||Message-ID: <Uebergewicht-***@ram.dialup.fu-berlin.de>
|...
|||Am längsten leben die Menschen mit einem BMI von 27.
|||Nach Einschätzung der WHO ist das schon Übergewicht.
||Aus einer Web-Seite von "Süddeutschen Zeitung" von 2016
||
|||Die Ergebnisse dieser Studie stimmen zum großen Teil mit den
|||Resultaten einer kürzlich publizierten internationalen
|||Metaanalyse von 57 Kohortenstudien mit knapp 900 000
|||Teilnehmern überein (3). Dort lag der BMI mit der höchsten
|||Lebenserwartung bei Männern und Frauen gleichermaßen zwischen
|||22,5 und 25 kg/m². Ein BMI von 20 bis 22,4 war sogar mit
|||einer geringgradig höheren Mortalität verbunden als ein BMI
|||zwischen 25 und 27,4 kg/m².
||Aus einer Web-Seite von "Deutsches Ärzteblatt" von 2006
|
| Allerdings war zuletzt die Letalität bei an Covid Erkrankten
| bei Übergewichtigen wohl erhöht.
Ulf_Kutzner
2024-05-06 17:42:55 UTC
Permalink
Post by Stefan Ram
Post by Heiko Schlichting
Ein vorhandenes Übergewicht gar nicht zu reduzieren, ist leider die
schlechteste aller Möglichkeiten.
Übergewicht verkürzt nicht unbedingt immer die Lebenserwartung [1].
Ich war heute vormittag schon drauf und dran, hier Intervall-
fasten zu empfehlen, nachdem zuletzt eine Kombination einer
Beschränkung der Nahrungsaufnahme auf den Zeitraum von 8 bis
16 Uhr ohne weitere Einschränkungen mit etwas Bewegung ("High
Intensity Functional Training") zu Gewichtsreduktion führte,
ohne daß man sich noch über Kohlenhydrate und Fette den Kopf
zerbrechen muß.
Da fiel mir aber ein, was ich sonst noch über Intervallfasten
|Die Studie ergab ein um 91 Prozent höheres Risiko für
|kardiovaskuläre Sterblichkeit bei Personen, die sich an ein
|Essensfenster von weniger als acht Stunden halten,
|im Vergleich zu Personen, die ihre Mahlzeiten über 12 bis 16
|Stunden verteilen.
Diese Studie an mehr als 20000 erwachsenen Amerikanern wurde bei den
American Heart Association's Epidemiology and Prevention│Lifestyle
and Cardiometabolic Health Scientific Sessions 2024 in Chicago
vorgestellt. Einer der Autoren ist Dr. Victor Wenze Zhong.
||Newsgroups: de.rec.sf.startrek
|...
|||Am längsten leben die Menschen mit einem BMI von 27.
|||Nach Einschätzung der WHO ist das schon Übergewicht.
||Aus einer Web-Seite von "Süddeutschen Zeitung" von 2016
||
|||Die Ergebnisse dieser Studie stimmen zum großen Teil mit den
|||Resultaten einer kürzlich publizierten internationalen
|||Metaanalyse von 57 Kohortenstudien mit knapp 900 000
|||Teilnehmern überein (3). Dort lag der BMI mit der höchsten
|||Lebenserwartung bei Männern und Frauen gleichermaßen zwischen
|||22,5 und 25 kg/m². Ein BMI von 20 bis 22,4 war sogar mit
|||einer geringgradig höheren Mortalität verbunden als ein BMI
|||zwischen 25 und 27,4 kg/m².
||Aus einer Web-Seite von "Deutsches Ärzteblatt" von 2006
|
| Allerdings war zuletzt die Letalität bei an Covid Erkrankten
| bei Übergewichtigen wohl erhöht.
Da Du die Studie kennst, ich sie aber nicht studieren will:

Waren die Leute mit dem Essensfenster zufällig ausgewürfelt
worden, oder waren es eher solche, die bereits einschlägige
Probleme verspürten?
DER GELAeUTERTE
2024-05-06 22:33:00 UTC
Permalink
Post by Stefan Ram
Übergewicht verkürzt nicht unbedingt immer die Lebenserwartung [1].
Mein ich doch. Aber der Frust, wenn man immer meint,
allerlei leckere Sachen nicht essen zu sollen.
Post by Stefan Ram
|||Am längsten leben die Menschen mit einem BMI von 27.
Mal sehen. Ich bin jetzt runter auf 40 mit 74 Jahren.
Ohne mich irgendwie dafuer zu kasteien.
--
Post by Stefan Ram
Irgendwie ist das alles reichlich unuebersichtlich.
[staunt Ohlemacher in <***@4ax.com>]
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken: http://youtu.be/W2l2kNQhtlQ
Stefan Ram
2024-06-22 09:53:01 UTC
Permalink
Post by Stefan Ram
Übergewicht verkürzt nicht unbedingt immer die Lebenserwartung [1].
Ich habe jetzt von einer neuen Studie gelesen, die untersucht
hat, welche Besonderheiten Menschen aufwiesen, die 100 Jahre
alt oder älter wurden. Dabei fand man insbesondere drei Punkte,
die dafür hilfreich waren:

- nicht rauchen / nicht geraucht haben,
- sich regelmäßig bewegen (Sport) und
- eine abwechslungsreiche Ernährung
(mit Früchten, Gemüse, Fisch, Bohnen [!] und Tee).

Der /BMI/ und Konsum von Alkohol hatten keine Bedeutung.

Allerdings ergaben sich diese Ergebnisse durch eine Analyse von
Gesundheitsaufzeichnungen von Chinesen und sind vielleicht nicht
unbedingt uneingeschränkt auf andere Bevölkerungen übertragbar.

Titel: Healthy Lifestyle and the Likelihood of Becoming a Centenarian

Hauptautor: wohl Yaqi Li, Ph.D., Fudan University (China)

Datum: 2024-06-20

Medium: JAMA Network Open
Ludger Averborg
2024-06-22 11:48:05 UTC
Permalink
Post by Stefan Ram
Übergewicht verkürzt nicht unbedingt immer die Lebenserwartung
Glücklicherweise.
Ich bin seit meinem 14. LJ adipös und jetzt 87 J alt.

l.
Heiko Schlichting
2024-06-23 12:20:14 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
Post by Stefan Ram
Übergewicht verkürzt nicht unbedingt immer die Lebenserwartung
Glücklicherweise.
Ich bin seit meinem 14. LJ adipös und jetzt 87 J alt.
Ohne Übergewicht wärst Du jetzt schon 97 Jahre alt.
Dietz Proepper
2024-06-23 12:36:57 UTC
Permalink
Post by Heiko Schlichting
Post by Ludger Averborg
Post by Stefan Ram
Übergewicht verkürzt nicht unbedingt immer die Lebenserwartung
Glücklicherweise.
Ich bin seit meinem 14. LJ adipös und jetzt 87 J alt.
Ohne Übergewicht wärst Du jetzt schon 97 Jahre alt.
Mental oder biologisch? ;-)

Wie war das nochmal? Ohne Sex&Drugs&Rock'n'Roll kann man 100 werden.
Aber hat sich das dann gelohnt?
--
CDU - unser "K" steht für "Kompetenz".
Kyonshi
2024-06-23 18:10:33 UTC
Permalink
On 6/23/2024 2:36 PM, Dietz Proepper wrote:
Mental oder biologisch? ;-)
Mental bin ich schon 250 seit ich 12 bin.
--
kyonshi - @***@dice.camp - gmkeros.wordpress.com - @***@pixelfed.de
Ulf_Kutzner
2024-06-24 07:12:53 UTC
Permalink
Post by Kyonshi
Mental bin ich schon 250 seit ich 12 bin.
Das nennt man frühsenil.
Kyonshi
2024-06-24 09:18:06 UTC
Permalink
Post by Ulf_Kutzner
Post by Kyonshi
Mental bin ich schon 250 seit ich 12 bin.
Das nennt man frühsenil.
weiss nicht ob senil, aber zynisch ja
--
kyonshi - @***@dice.camp - gmkeros.wordpress.com - @***@pixelfed.de
Ludger Averborg
2024-06-23 15:28:50 UTC
Permalink
Post by Heiko Schlichting
Post by Ludger Averborg
Post by Stefan Ram
Übergewicht verkürzt nicht unbedingt immer die Lebenserwartung
Glücklicherweise.
Ich bin seit meinem 14. LJ adipös und jetzt 87 J alt.
Ohne Übergewicht wärst Du jetzt schon 97 Jahre alt.
Kann ich mir gut denken. Ohne all die Schokolädchen, Schmalzbrote (auf sächsisch
Fettbemmen), Kaiserschmarrn, Nackensteaks, Bratkartoffeln, Schokopuddings,
Käseplatten, Bratwürste und und und wäre mir dieses Sch... leben viel länger
vorgekommen.

l.
Ludger Averborg
2024-05-06 20:46:58 UTC
Permalink
Post by Heiko Schlichting
Ein vorhandenes Übergewicht gar nicht zu reduzieren, ist leider die
schlechteste aller Möglichkeiten.
Schlechter ist noch: Übergewicht weiter zu erhöhen.
Gewicht halten ist schon ein positiver Schritt.

l.
DER GELAeUTERTE
2024-05-06 22:33:00 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
Gewicht halten ist schon ein positiver Schritt.
Genau. Mach ich schon seit weit ueber 50 Jahren.
--
Post by Ludger Averborg
Ich denke, dass meine Ueberlegung schon fundiert ist, und ich wuerde
nichts empfehlen, was ich nicht selbst tun wuerde.
[suggeriert Ohlemacher in <***@4ax.com>]
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken: http://youtu.be/W2l2kNQhtlQ
DER GELAeUTERTE
2024-05-06 22:33:00 UTC
Permalink
Post by Heiko Schlichting
Ein vorhandenes Übergewicht gar nicht zu reduzieren, ist leider die
schlechteste aller Möglichkeiten.
Mach ich seit 74 Jahren. Blutdruck wie ein 20-jaehriger.
Schon vor Jahren zweifelten die Sprechstundenhilfen ihr
Blutdruckmessgeraet an, wenn sie erwartungsvoll auf den
Dicken im Wartezimmer zustuermten, um schonmal schlimme
Werte fuer den Doc bereit zu haben.
Ich denke inzwischen, es ist der Gesundheit foerderlicher,
wenn man nicht ein Leben lang nur unter Selbstvorwuerfen
leckere Sachen isst.
--
Post by Heiko Schlichting
Ich denke, dass meine Ueberlegung schon fundiert ist, und ich wuerde
nichts empfehlen, was ich nicht selbst tun wuerde.
[suggeriert Ohlemacher in <***@4ax.com>]
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken: http://youtu.be/W2l2kNQhtlQ
Stefan Ram
2024-05-06 17:39:48 UTC
Permalink
Post by Johann Schmitz
Ich habe mit Intervallfasten inzwischen 20 kg abgenommen, ohne daß mir
das besonders schwer gefallen ist. Morgens einfach ganz auf das
Frühstück verzichten und dann erst abends nach Laune etwas essen, hat
bei mir zum Erfolg geführt.
Ich hatte ja eben schon etwas zu möglichen Risiken des
Intervallfasten gepostet.

Dann muß ich nun auch noch etwas anderes schreiben: Ich bin
selber auch ein Frühstücksmuffel. Aber das ist vielleicht auch
eine Frage der Gewohnheit. Jedoch lese ich immer wieder, wie
wichtig das Frühstück ist! Es muß nicht unbedingt viel sein oder
etwas, das man traditionell als Frühstück ißt. Proteinreiche
Nahrung soll hier für eine längere Sättigung sorgen.

Kaffee kann den Appetit reduzieren. Deswegen sollte man vielleicht
erst frühstücken und dann mit dem Kaffee beginnen.

Hier eine Meldung vom April aus dem Englischen:

|Ein internationales Team unter der Leitung französischer
|Wissenschaftler hat herausgefunden, daß Menschen, die ihre
|erste Mahlzeit um 9 Uhr morgens zu sich nehmen, ein um sechs
|Prozent höheres Risiko haben, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen
|zu erkranken, als diejenigen, die um 8 Uhr frühstücken.
|
|Darüber hinaus ist eine Mahlzeit nach 21 Uhr im Vergleich zu
|einer Mahlzeit vor 20 Uhr mit einem um 28 Prozent erhöhten
|Risiko für zerebrovaskuläre Erkrankungen, wie z.B.
|Schlaganfälle, verbunden, insbesondere bei Frauen.

Diese Studie wurde wohl im Dezember 2023 in "Nature
Communications" veröffentlicht. Titel beginnt wohl "Dietary
circadian rhythms and cardiovascular disease risk ..." und
Autoren sind wohl "Anna Palomar-Cros, Valentina A Andreeva,
Léopold K Fezeu, Chantal Julia, Alice ...".
Ludger Averborg
2024-05-04 21:26:19 UTC
Permalink
"das funktioniert nicht immer"
Das ist immer richtig. Die Materie ist so komplex, dass einfache Maßnahmen nicht
immer funktionieren können. Interessiert wohl auch nur einzele. Bei der großen
Mehrheit funktioniert es ja hoffentlich (meist).

l.
Hans-Juergen Lukaschik
2024-05-06 19:44:17 UTC
Permalink
Hallo Johann,
Post by Johann Schmitz
Post by Johann Schmitz
BTW: Hauswirtschafts- und Ernährungslehre sollte zudem an allen Schulen
- für Mädchen genau wie für die Knaben - Unterrichtsfach sein.
Wirklich arg wird es dann, wenn der Bundesminister für Ernährung und
Landwirtschaft null Ahnung von seinem Ressort hat.
Die hat der garantiert nicht. Der meint ja sogar, sein Bambus wäre eine
Bienen- bzw. Insektenweide.

MfG Hans-Jürgen
--
http://lukaschik.de/rezepte/
www.fischereiverein-rietberg.net
Fischrezepte: www.fischereiverein-rietberg.net/?category_name=rezepte
SeefischREZ: www.fischereiverein-rietberg.net/?category_name=seefisch
Hans-Juergen Lukaschik
2024-05-06 19:27:32 UTC
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Hallo Martin,
RhabarberkonfitÃŒre habe ich noch nie im Supermarkt gefunden. In welcher
Region gibt's das? Rhabarber kenne ich bestenfalls als Beimengung zu
z.B. Erdbeer-Rhabarber.
Stimmt. Gibt es unter "Gut und gÃŒnstig" bei Edeka. Reine
RhabarberkonfitÃŒre wohl nur Online.
Ist aber kein Problem. Meine Frau macht sich 'nen passenden Vorrat
selbst, nicht nur aus Rhabarber. Selbstgemachte KonfitÌre hÀlt ja
locker zwei Jahre. Ich esse sowas gar nicht. Ich denke mal, mit
insgesamt 50 GlÀsern kommt eine Person locker Ìbers Jahr.

MfG Hans-JÃŒrgen
--
http://lukaschik.de/rezepte/
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DER GELAeUTERTE
2024-05-06 22:33:00 UTC
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Selbstgemachte Konfitüre hält ja locker zwei Jahre.
Auch zwanzig.
--
Dat habich zu spaet gepeilt...
[Ottmar Ohlemacher in <152z7jzv1ksjv.6cxcim3lylao$***@40tude.net>]
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken: http://youtu.be/W2l2kNQhtlQ
HC Ahlmann
2024-05-03 08:37:28 UTC
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Post by Johann Schmitz
Der Europäische Rat (Vertretung der EU-Mitgliedsländer) hat Anfang der
Woche eine Richtlinie für Marmelade, Honig und Fruchtsäfte bestätigt,
die vom EU-Parlament beschlossen wurde. Danach muss ein Kilogramm
Konfitüre mindestens 450 Gramm Obst enthalten. Beim Verkauf von
gemischtem Honig aus verschiedenen Quellen müssen die Herkunftsländer
ausgewiesen werden. Für Fruchtsäfte werden drei neue Zucker-Kategorien
vorgeschrieben: "zuckerreduzierter Fruchtsaft", "zuckerreduzierter
Fruchtsaft aus Konzentrat" und "konzentrierter zuckerreduzierter
Fruchtsaft". Deutschland muss die Frühstücksrichtlinie, wie alle anderen
EU-Länder auch, bis spätestens Sommer 2026 umsetzen.
Quelle: BZ-Berlin
-----------------
Dieser Europäische Rat ist demokratisch doch gar nicht legitimiert, und
das Parlament kann solch einen Blödsinn eigentlich nur abnicken.
Demnach darf also in Zukunft nur noch "Konfitüre extra" in den Handel
gelangen und keine normale Konfitüre mehr. Konfitüren aus roten oder
schwarzen Johannisbeere könnten dann z.B. gar nicht mehr vermarktet
werden, weil hierbei 450 Gramm Fruchtgehalt doch viele zu hoch wäre.
Auch der Rhabarber braucht viel Zucker, damit er überhaupt genießbar wird.
Sinnvoll ist bei den neuen Richtlinien allein, daß in Zukunft bei
verschnittenen Honigen die Herkunftsländer genau angegeben werden
müssen. Das sollte meiner Meinung nach z.B. auch bei TK-Beerenobst und
geschälten Tomaten in Dosen gemacht werden müssen.
Ich mag dabei grundsätzlich kein betreutes Essen, denn irgendwann kommt
dann auch das Coca-Cola-Verbot.
Wehret den Anfängen!
h.
Was soll die Aufregung und der Bohei um vermeintlich fehlende
demokratische Legitimierung?

Es wird definiert, was als Konfitüre in Verkehr gebracht werden darf,
nicht was hergestellt und unter anderer Bezeichnung vermarktet werden
darf. So wird auf dem neuen Glas nach altem Rezept statt Konfitüre ein
anderer Begriff wie Marmelade, Fruchtaufstrich,
Frühstücksfruchtzubereitung zum Aufstreichen und weiterhin prominent der
Phantasiename des Herstellers stehen – ist das intelektuell
herausfordernd?

Bislang bestimmte "RICHTLINIE 2001/113/EG DES RATES vom 20. Dezember
2001 über Konfitüren, Gelees, Marmeladen und Maronenkrem für die
menschliche Ernährung", wie Fruchtaufstriche je nach Frucht- und
Zuckergehalt heißen:
• Konfitüre: allg. min. 350g Fruchtmark o. Pülpe, weniger bei
Johannesbeeren (250g), Ingwer (150g), Kaschuäpfeln (160g),
Passionsfrüchten (60g)
• Konfitüre extra: allg. min 450g Fruchtmark o. Pülpe, weniger bei
Johannesbeeren (350g), Ingwer (250g), Kaschuäpfeln (230g),
Passionsfrüchten (80g); Ausschluss von einigen Früchten für Konfitüre
extra

Nach der "Frühstücksrichtlinie" wird aus bisheriger "Konfitüre extra"
"Konfitüre" und bisherige "Konfitüre" steht ohne Bezeichnung da
("Marmelade" wird erwogen, ist aber auch gegen "Zitrusmarmelade" oder
"Marmelade aus anderen Früchten" anzugrenzen).
--
Munterbleiben
HC
Ludger Averborg
2024-05-03 09:05:45 UTC
Permalink
Post by HC Ahlmann
So wird auf dem neuen Glas nach altem Rezept statt Konfitüre ein
anderer Begriff wie Marmelade, Fruchtaufstrich,
Drin in dem Glas war sowieso meist Marmelade. Konfitüre enthält spürbare
Fruchtstücke. Dass gewisse nichteuropäische Inselstaaten das anders bezeichnen
macht es für die europäische Kultur micht anders.
Für Erdbeermarmelade werden Erdbeeren homogen durchgematscht, für
Erdbeerkonfitüre wied ein Teil nur grob (1/4) zerkleinert.

l.
Michael 'Mithi' Cordes
2024-05-03 19:29:46 UTC
Permalink
Post by HC Ahlmann
• Konfitüre: allg. min. 350g Fruchtmark o. Pülpe, weniger bei
Johannesbeeren (250g), Ingwer (150g), Kaschuäpfeln (160g),
Passionsfrüchten (60g)
• Konfitüre extra: allg. min 450g Fruchtmark o. Pülpe, weniger bei
Johannesbeeren (350g), Ingwer (250g), Kaschuäpfeln (230g),
Passionsfrüchten (80g); Ausschluss von einigen Früchten für Konfitüre
extra
Ah, die Johannisbeeren die dem OP so wichtig waren werden also explizit
erwähnt, der OP war nur zu faul sich die Vorschrift über die er
lamentiert zu lesen? Kull Wahad!


cya
Mithi
Johann Schmitz
2024-05-03 19:33:54 UTC
Permalink
... , der OP war nur zu faul sich die Vorschrift über die er
lamentiert zu lesen? Kull Wahad!
cya
Mithi
Du bist und bleibst eben ein hinterfotziges ... Individuum.

Tschö mit "ö"!

h.
Ludger Averborg
2024-05-03 20:14:47 UTC
Permalink
On Fri, 03 May 2024 21:29:46 +0200, Michael 'Mithi' Cordes
Post by Michael 'Mithi' Cordes
Post by HC Ahlmann
• Konfitüre: allg. min. 350g Fruchtmark o. Pülpe, weniger bei
Johannesbeeren (250g), Ingwer (150g), Kaschuäpfeln (160g),
Passionsfrüchten (60g)
• Konfitüre extra: allg. min 450g Fruchtmark o. Pülpe, weniger bei
Johannesbeeren (350g), Ingwer (250g), Kaschuäpfeln (230g),
Passionsfrüchten (80g); Ausschluss von einigen Früchten für Konfitüre
extra
Ah, die Johannisbeeren die dem OP so wichtig waren werden also explizit
erwähnt, der OP war nur zu faul sich die Vorschrift über die er
lamentiert zu lesen? Kull Wahad!
Morgen früh steht bei mir wieder eine Sw. Johbeermarmelade auf dem Tisch mit 50%
Frucht. Lecker. Vom Netto.

l.
Dietz Proepper
2024-05-04 17:45:04 UTC
Permalink
Post by HC Ahlmann
Post by Johann Schmitz
Dieser Europäische Rat ist demokratisch doch gar nicht legitimiert,
und das Parlament kann solch einen Blödsinn eigentlich nur abnicken.
[...]
Post by HC Ahlmann
Was soll die Aufregung und der Bohei um vermeintlich fehlende
demokratische Legitimierung?
Ob Johann weiß, wie (früher) DIN-Normen entstanden sind?
--
Klar kannste Nazi sein, aber dann biste halt Kacke.
Johann Schmitz
2024-05-04 19:18:04 UTC
Permalink
Post by Dietz Proepper
Post by HC Ahlmann
Post by Johann Schmitz
Dieser Europäische Rat ist demokratisch doch gar nicht legitimiert,
und das Parlament kann solch einen Blödsinn eigentlich nur abnicken.
[...]
Post by HC Ahlmann
Was soll die Aufregung und der Bohei um vermeintlich fehlende
demokratische Legitimierung?
Ob Johann weiß, wie (früher) DIN-Normen entstanden sind?
Beim offiziellen Rezept fürs "Bolognese Sugo" darf jetzt sogar ein
Brühwürfel mit rein.

<https://www.merkur.de/welt/bruehwuerfel-erlaubt-bolognese-rezept-geandert-neu-spaghetti-zutaten-hackfleisch-92321293.html>

Alles ist möglich und alles ist erlaubt, was nicht gerade verboten ist!

h.
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