Discussion:
Kann man Teig zu lange kneten?
(zu alt für eine Antwort)
Patrick Meyerdieck
2008-12-08 00:50:28 UTC
Permalink
Hallo Teigfreunde,

ein "flüssiger" Mehlteig bekommt eine innere Bindung, wenn man ihn
lange (genug) knetet - so weit, so gut; aber kann man es mit dem
Kneten auch übertreiben?

Ich habe zumindest den Eindruck, dass Teige nachdem sie an Bindung
gewonnen haben irgendwann wieder beginnen "auseinander zu laufen".

Wäre schön, wenn mir das einer von Euch erklären könnte.

Vielen Dank

paddy
David Kastrup
2008-12-08 01:48:57 UTC
Permalink
Post by Patrick Meyerdieck
Hallo Teigfreunde,
ein "flüssiger" Mehlteig bekommt eine innere Bindung, wenn man ihn
lange (genug) knetet - so weit, so gut; aber kann man es mit dem
Kneten auch übertreiben?
Ich habe zumindest den Eindruck, dass Teige nachdem sie an Bindung
gewonnen haben irgendwann wieder beginnen "auseinander zu laufen".
Wäre schön, wenn mir das einer von Euch erklären könnte.
Teig kann man definitiv totkneten. Hängt aber vermutlich auch von der
Art des Teiges ab.
--
David Kastrup, Kriemhildstr. 15, 44793 Bochum
Ilka Schröter
2008-12-08 08:50:21 UTC
Permalink
Post by Patrick Meyerdieck
Hallo Teigfreunde,
ein "flüssiger" Mehlteig bekommt eine innere Bindung, wenn man ihn
lange (genug) knetet - so weit, so gut; aber kann man es mit dem
Kneten auch übertreiben?
Ich habe zumindest den Eindruck, dass Teige nachdem sie an Bindung
gewonnen haben irgendwann wieder beginnen "auseinander zu laufen".
Das könnte ich mir bei hohem Fettanteil erklären. Bei Hefeteig würd
ich mich wundern.
--
Beste Grüße,
Ilka
Ludger Averborg
2008-12-08 09:22:42 UTC
Permalink
On Mon, 8 Dec 2008 00:50:28 +0000 (UTC), Patrick Meyerdieck
Post by Patrick Meyerdieck
Hallo Teigfreunde,
ein "flüssiger" Mehlteig bekommt eine innere Bindung, wenn man ihn
lange (genug) knetet - so weit, so gut; aber kann man es mit dem
Kneten auch übertreiben?
Ich habe zumindest den Eindruck, dass Teige nachdem sie an Bindung
gewonnen haben irgendwann wieder beginnen "auseinander zu laufen".
Wäre schön, wenn mir das einer von Euch erklären könnte.
Weizen enthält 2 Proteine, Prolamin/Gliadin und Glutelin/Gultenin.
Wenn diese Eiweismoleküle in Kontakt kommen, bildet sich
Klebereiweiß/Gluten. Genau die Herstellung dieses Kontaktes bewirkt
das Kneten. Klebereiweis kann bis zum Dreifachen seines Gewichts an
Wasser aufnehmen, das bewirkt, dass der vorher eher weiche Teig beim
Kneten an Festigkeit und Formbarkeit gewinnt.
Wenn der Teig zu lange/zu intensiv gekneten wird, reißen die langen
Ketten des Klebereiweißes und es entstehen kürzerkettige Produkte, die
nicht mehr die guten wasserhaltigen Eigenschaften haben. Das soll so
geschehen, ich habs allerdings noch nicht geschafft, einen Teig wieder
kaputt zu kneten.
Chemie durch mechanische Einwirkung. Find ich schon aufregend.

Beim Backen denaturiert das Klebereiweiß und setzt das gebundene
Wasser frei, was dann für das Verkleistern der Stärke im Teig genutzt
wird.

l.
Christoph Spies
2008-12-08 11:28:50 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
Weizen enthält 2 Proteine, Prolamin/Gliadin und Glutelin/Gultenin.
Wenn diese Eiweismoleküle in Kontakt kommen, bildet sich
Klebereiweiß/Gluten. Genau die Herstellung dieses Kontaktes bewirkt
das Kneten. Klebereiweis kann bis zum Dreifachen seines Gewichts an
Wasser aufnehmen, das bewirkt, dass der vorher eher weiche Teig beim
Kneten an Festigkeit und Formbarkeit gewinnt.
Wenn der Teig zu lange/zu intensiv gekneten wird, reißen die langen
Ketten des Klebereiweißes und es entstehen kürzerkettige Produkte, die
nicht mehr die guten wasserhaltigen Eigenschaften haben.
Wollts etwas einfacher gerade schreiben, aber perfekt ist so korrekt,
der Kleber bei Weizenteigen geht wieder kaputt wenn man überknetet, der
Teig verliert an Spannkraft und geht nicht mehr so gut auf.
Post by Ludger Averborg
geschehen, ich habs allerdings noch nicht geschafft, einen Teig wieder
kaputt zu kneten.
Kommt halt drauf an was für ein Teig und wofür. Einem Pizzateig der eh
wieder flach gehauen wird schadet das sicher nicht sonderlich, ein Brot
oder Baguetteteig merkst Du das schon wenns schlechter aufgeht und das
Endergebnis dann kompakter und kleinporiger wird und eher breit läuft
als richtig geknetet.

Tschüß
Chris
Patrick Meyerdieck
2008-12-08 19:11:11 UTC
Permalink
Hi Ludger,
Weizen enthält 2 Proteine[..]
Wenn diese Eiweismoleküle in Kontakt kommen, bildet sich
Klebereiweiß/Gluten.
[..]
Wenn der Teig zu lange/zu intensiv gekneten wird, reißen die langen
Ketten des Klebereiweißes
Perfekt!! :)
..genau danach hatte ich gesucht - Vielen Dank!
Chemie durch mechanische Einwirkung. Find ich schon aufregend.
In der Tat..


Besten Dank

Patrick
--
Der Magen eines gebildeten Menschen hat die besten Eigenschaften eines edlen
Herzens: Sensibilität und Dankbarkeit.
-- Alexander Sergejewitsch Puschkin (1799 - 1837)
b***@googlemail.com
2008-12-09 11:33:30 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
Chemie durch mechanische Einwirkung. Find ich schon aufregend.
Jepp. Ist es. Für alle, die da Interesse dran haben. Ich habe unlängst
eine hübsche Seite entdeckt. Wenn man mir früher so Chemie beigebracht
hätte, dann hätte schon länger eine andere Einstellung dazu gehabt. In
der Liste sind auch einige kulinarische Themen:
http://www.chids.de/veranstaltungen/uebungen_experimentalvortrag.html

Kulinarische Grüße

Birgit
--

Goccus - der Genießertempel
www.goccus.com
Ina Koys
2008-12-08 10:44:15 UTC
Permalink
Post by Patrick Meyerdieck
Hallo Teigfreunde,
ein "flüssiger" Mehlteig bekommt eine innere Bindung, wenn man ihn
lange (genug) knetet - so weit, so gut; aber kann man es mit dem
Kneten auch übertreiben?
Nicht, wenn man händisch knetet! Da reichts einem dann nämlich, bevor
irgendwelche Schäden eintreten und man merkt z.B. bei Hefeteig auch
deutlich, wenn er fertig ist. Wenn ich natürlich in der Küche die
Rührmaschine laufen lasse und zwischendurch die Sportschau sehen will...

Ina
--
Es wächst!
http://www.koys.de/Gemuese-Abenteuer/
Heinz W. Pahlke
2008-12-09 09:43:45 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Patrick Meyerdieck
ein "flüssiger" Mehlteig bekommt eine innere Bindung, wenn man ihn
lange (genug) knetet - so weit, so gut; aber kann man es mit dem
Kneten auch übertreiben?
Ich habe zumindest den Eindruck, dass Teige nachdem sie an Bindung
gewonnen haben irgendwann wieder beginnen "auseinander zu laufen".
Weizenmehlteig sollte man eigentlich ohnehin 10 Minuten kneten, damit
der Kleber (Gluten) seine Wirkung entfalten kann. Diese Zeit nennenswert
zu überschreiten ist mir, ehrlich gesagt, noch nicht gelungen. Schon
diese 10 Minuten sind verdammt lang.

Bei Roggenmehlteig sollte man allerdings tatsächlich die Zutaten nur
sorgfältig verkneten und dann aufhören. Mangels Gluten hilft längeres
Kneten nichts. Warum längeres Kneten sogar schadet, weiß ich nicht mehr.

Beste Grüße,

Heinz
--
Buchsatz für Autoren. Vom Manuskript zum Buch www.pahlke-online.de
Reiseführer und Reiseberichte: www.erlebnis-osteuropa.de
Barrierefreies Webdesign: www.Pahlke-KunstWebDesign.de
Ludger Averborg
2008-12-09 11:29:10 UTC
Permalink
Post by Heinz W. Pahlke
Weizenmehlteig sollte man eigentlich ohnehin 10 Minuten kneten, damit
der Kleber (Gluten) seine Wirkung entfalten kann.
Umgekehrt soll man z. B. Rührteigmassen oder Mürbeteig (der ja
letztlich auch kein richtiger "Teig" ist) keinesfalls zu lange
rühren/kneten, eben damit sich das Gluten grade _nicht_ entwickelt.

Ich knete auch Hegeteig für Kuchen eher kurz, auch da will man ja eher
eine "kurze" Krume haben.

l.
Ina Koys
2008-12-09 11:52:50 UTC
Permalink
Post by Heinz W. Pahlke
Weizenmehlteig sollte man eigentlich ohnehin 10 Minuten kneten, damit
der Kleber (Gluten) seine Wirkung entfalten kann. Diese Zeit nennenswert
zu überschreiten ist mir, ehrlich gesagt, noch nicht gelungen. Schon
diese 10 Minuten sind verdammt lang.
In der letzten Zeit fand ich Teige auch immer pflegeleicht, das war vor
ca. 15 Jahren aber noch nicht so. Da entfaltete bei mir jeder Hefeteig
eine Persönlichkeit, die manchmal nur wenige Minuten geknetet werden
wollte, manchmal geschlagene 45 Minuten - HÄNDISCH! Manchmal kam ich mit
der Rezeptflüssigkeit aus, manchmal musste ein Drittel mehr ran. Einen
Grund dafür habe ich nie gefunden, nur umgezogen bin ich inzwischen. Und
mal abgesehen von den Anfangsfällen, wo ich auf die Rezeptangaben
bestanden habe und nicht auf die Erfordernisse des Teigs geachtet habe,
sind mir alle gelungen.

Ina
--
Es wächst!
http://www.koys.de/Gemuese-Abenteuer/
Daniel K®ebs
2008-12-09 12:15:48 UTC
Permalink
Post by Ina Koys
Da entfaltete bei mir jeder Hefeteig
eine Persönlichkeit, die manchmal nur wenige Minuten geknetet werden
wollte, manchmal geschlagene 45 Minuten - HÄNDISCH!
Was mußt Du für Arme haben ...
Daniel
--
"Wenn zwei, die sich nicht verstehen, wenigstens verstehen, daß sie
sich nicht verstehen, verstehen sie sich besser als wenn sie, obwohl
sie sich nicht verstehen, nicht einmal verstehen, daß sie sich nicht
verstehen." Oliver Cromm
Ina Koys
2008-12-09 13:26:34 UTC
Permalink
Post by Daniel K®ebs
Post by Ina Koys
Da entfaltete bei mir jeder Hefeteig
eine Persönlichkeit, die manchmal nur wenige Minuten geknetet werden
wollte, manchmal geschlagene 45 Minuten - HÄNDISCH!
Was mußt Du für Arme haben ...
Hände, HÄNDE! Und im übrigen hab ich manchmal den Eindruck, dass Männer
ihre Kraft irgendwie anders verwenden. Ich kenne welche, die zwar locker
vor dem Frühstück 50 Liegestütze machen, aber für eine Arbeit am
Schiffsruder, die verschiedene Frauen zarten Körperbaus ohne Training
allein hinkriegen, einen zweiten, ebenfalls kräftigen Mann holen. Nicht
aus Faulheit, sondern weil sie alleine nicht die Kraft haben. Keine der
anwesenden Frauen hat das verstanden. Und ich war dabei.
Mir scheint fast, mit dem Teig ist das ähnlich. Denn es war schon
anstrengend, aber noch mehr langwierig und langweilig.

Ina
--
Es wächst!
http://www.koys.de/Gemuese-Abenteuer/
Daniel Krebs
2008-12-09 18:40:19 UTC
Permalink
Post by Ina Koys
die zwar locker
vor dem Frühstück 50 Liegestütze machen,
Das sind ja andere Muskeln.
Daniel, der auch 50 Liegestütze macht, aber nicht vor'm Frühstück :-)
--
"Der Rock'n Roller erstickt an seinem Erbrochenenem,
der Schlagersänger hüpft."

Tobias Mann
Ina Koys
2008-12-09 18:57:56 UTC
Permalink
Post by Daniel Krebs
Post by Ina Koys
die zwar locker
vor dem Frühstück 50 Liegestütze machen,
Das sind ja andere Muskeln.
Beim Teig. Aber nicht beim Rudergehen.
Post by Daniel Krebs
Daniel, der auch 50 Liegestütze macht, aber nicht vor'm Frühstück :-)
Ina,
die noch nie einen einzigen fachgerechten Liegestütz hingekriegt hat
--
Es wächst!
http://www.koys.de/Gemuese-Abenteuer/
b***@googlemail.com
2008-12-09 21:49:50 UTC
Permalink
Post by Ina Koys
die noch nie einen einzigen fachgerechten Liegestütz hingekriegt hat
Ich schließ mich an, dafür habe ich aber auch schon 30 Minuten und
mehr einen Hefeteig... geknetet ist das völlig falsche Wort dafür!
Massiert kommt dem wesentlich näher. Und das...
Post by Ina Koys
Komisch, bei mir geht das eher auf die Unterarme. 10 Minuten beim
Pizzateig sind auch kein Problem, aber 45 kosten schon ziemlich viel
Ausdauer :-)
Daniel
... ist eindeutig die falsche Technik :D

Inzwischen nur noch sinnliche Grüße

Birgit...

... die gerade überlegt, ob das nicht vielleicht eine Marktlücke sein
könnte. Statt Kamasutra aus der Buchhandlung Paartherapie mit Hefeteig
bei Kerzenschein B-)

--
Goccus - der Genießertempel
www.goccus.com
Thomas Erstfeld
2008-12-09 22:28:40 UTC
Permalink
Post by Ina Koys
Post by Daniel Krebs
Post by Ina Koys
die zwar locker
vor dem Frühstück 50 Liegestütze machen,
Das sind ja andere Muskeln.
Beim Teig. Aber nicht beim Rudergehen.
Aus meiner Sicht als Segler kann das nicht stimmen. Den Mitsegler holt
"Mann" sich nur, um die Langeweile zu bekämpfen, da ein gut getrimmtes
Segelboot auch mit festgestelltem Ruder problemlos seinen Kurs hält
(zumindest am Wind).

Mit Kraft hat das auch sonst nicht viel zu tun. Auch nicht bei 40 oder
gar 60 Meter langen Plattbodenschiffen. Wenn Kraft eine Rolle spielt,
ist das Schiff falsch getrimmt.

Gruß
Thomas
--
Hier könnte Ihre Werbung stehen. ;-))
Ina Koys
2008-12-10 11:57:00 UTC
Permalink
Post by Thomas Erstfeld
Post by Ina Koys
Post by Daniel Krebs
Post by Ina Koys
die zwar locker
vor dem Frühstück 50 Liegestütze machen,
Das sind ja andere Muskeln.
Beim Teig. Aber nicht beim Rudergehen.
Aus meiner Sicht als Segler kann das nicht stimmen. Den Mitsegler holt
"Mann" sich nur, um die Langeweile zu bekämpfen, da ein gut getrimmtes
Segelboot auch mit festgestelltem Ruder problemlos seinen Kurs hält
(zumindest am Wind).
Wenn das so einfach wäre, würde ich Rudergehen nicht halb so interessant
finden, wie ich es tue. Es ist die einzige mir bekannte Tätigkeit, die
mit steigender Routine immer interessanter wird.
Ich kenne mich nicht mit vielen Schiffen aus, schon gar nicht mit
Booten. Aber an unserer alten Dame (Bj. 1911) habe ich in Abständen
schon eine Menge Zeit verbracht. Und ich fand es immer wieder spannend,
wie es denn dieses Mal sein wird. Klar hat der diensthabende
Wachoffizier einen großen Einfluss, aber wenn es da deutliche
Verbindungen gegeben hätte, wäre mir das aufgefallen. Unsere alte Dame
konnte jedenfalls alles sein von bockig wie ein alter Esel,
abenteuerlustig, träge wie ein toter Wal, brav wie ein Chorknabe zu
springlebendig wie ein junges Reh.
Post by Thomas Erstfeld
Mit Kraft hat das auch sonst nicht viel zu tun.
Ja eben. Nachdem 2 kräftige Männer nach einer halben Stunde knülle
waren, konnte eine einzelne zarte Frau übernehmen und nach ihrer halben
Stunde nur folgsam, aber nicht ablösereif übergeben. Ohne Segeländerung
inzwischen.

Ina,
http://www.tallshipstales.de
--
Es wächst!
http://www.koys.de/Gemuese-Abenteuer/
Thomas Erstfeld
2008-12-10 19:59:16 UTC
Permalink
Post by Ina Koys
Post by Thomas Erstfeld
Aus meiner Sicht als Segler kann das nicht stimmen. Den Mitsegler holt
"Mann" sich nur, um die Langeweile zu bekämpfen, da ein gut getrimmtes
Segelboot auch mit festgestelltem Ruder problemlos seinen Kurs hält
(zumindest am Wind).
Wenn das so einfach wäre, würde ich Rudergehen nicht halb so interessant
finden, wie ich es tue. Es ist die einzige mir bekannte Tätigkeit, die
mit steigender Routine immer interessanter wird.
Oberhalb von 4 Windstärken stimme ich Dir zu. Darunter ist mir das zu
langweilig. Nur auf einem Strandkat macht es auch bei 3 bis 4
Windstärken Spaß.
Post by Ina Koys
Ich kenne mich nicht mit vielen Schiffen aus, schon gar nicht mit
Booten. Aber an unserer alten Dame (Bj. 1911) habe ich in Abständen
schon eine Menge Zeit verbracht.
Mit antiken Schiffen hatte ich bisher nur bedingt zu tun (2x Plattboden
aus ungefähr dem gleichen Baujahr, einmal ca. 45 Meter lang und einmal
gut 60 Meter lang, jeweils Zweimaster)

Eher mit modernen Segelyachten zwischen 12 und 16 Metern Länge oder
Katamarenen (15 bis 18 Fuß, also Strandkatamarane).
Post by Ina Koys
Post by Thomas Erstfeld
Mit Kraft hat das auch sonst nicht viel zu tun.
Ja eben. Nachdem 2 kräftige Männer nach einer halben Stunde knülle
waren, konnte eine einzelne zarte Frau übernehmen und nach ihrer halben
Stunde nur folgsam, aber nicht ablösereif übergeben. Ohne Segeländerung
inzwischen.
Da ist doch jetzt der wahre Grund zu Lesen. ;-))

Auf meinen diversen Törns der letzten Jahre, teils als Skipper, teils
als Crew, war es bei uns übrigens immer so, dass es während des Segelns
keinen Alkohol gab. Für niemanden an Bord. Die Unfallgefahr ist einfach
zu groß. Deshalb kann so etwas, wie von Dir beschrieben, bei mir
eigentlich nicht passieren. ;-))

Gruß
Thomas
--
Hier könnte Ihre Werbung stehen. ;-))
Ina Koys
2008-12-10 20:30:58 UTC
Permalink
Post by Thomas Erstfeld
Post by Ina Koys
Wenn das so einfach wäre, würde ich Rudergehen nicht halb so interessant
finden, wie ich es tue. Es ist die einzige mir bekannte Tätigkeit, die
mit steigender Routine immer interessanter wird.
Oberhalb von 4 Windstärken stimme ich Dir zu.
Wir hatten selten weniger. Und wenn doch, dann war es so still, dass man
neben dem Schiff schwimmen gehen konnte.
Post by Thomas Erstfeld
Post by Ina Koys
Post by Thomas Erstfeld
Mit Kraft hat das auch sonst nicht viel zu tun.
Ja eben. Nachdem 2 kräftige Männer nach einer halben Stunde knülle
waren, konnte eine einzelne zarte Frau übernehmen und nach ihrer halben
Stunde nur folgsam, aber nicht ablösereif übergeben. Ohne Segeländerung
inzwischen.
Da ist doch jetzt der wahre Grund zu Lesen. ;-))
Auf meinen diversen Törns der letzten Jahre, teils als Skipper, teils
als Crew, war es bei uns übrigens immer so, dass es während des Segelns
keinen Alkohol gab. Für niemanden an Bord. Die Unfallgefahr ist einfach
zu groß. Deshalb kann so etwas, wie von Dir beschrieben, bei mir
eigentlich nicht passieren. ;-))
Nix is. Pro Person und Tag eine Büchse Bier. Bei prima Essen, um mal
wieder zum Topic zurück zu kommen...

Ina
--
Es wächst!
http://www.koys.de/Gemuese-Abenteuer/
Thomas Erstfeld
2008-12-10 21:53:35 UTC
Permalink
Post by Ina Koys
Post by Thomas Erstfeld
Post by Ina Koys
Wenn das so einfach wäre, würde ich Rudergehen nicht halb so interessant
finden, wie ich es tue. Es ist die einzige mir bekannte Tätigkeit, die
mit steigender Routine immer interessanter wird.
Oberhalb von 4 Windstärken stimme ich Dir zu.
Wir hatten selten weniger. Und wenn doch, dann war es so still, dass man
neben dem Schiff schwimmen gehen konnte.
Wenn Du bei 1 bis 4 Windstärken neben dem Schiff schwimmen gehst, ist
das Schiff ruckzuck weg und Du hast noch etwas Zeit, über deine Fehler
nachzudenken. Aber nicht viel.
Post by Ina Koys
Post by Thomas Erstfeld
Post by Ina Koys
Post by Thomas Erstfeld
Mit Kraft hat das auch sonst nicht viel zu tun.
Ja eben. Nachdem 2 kräftige Männer nach einer halben Stunde knülle
waren, konnte eine einzelne zarte Frau übernehmen und nach ihrer halben
Stunde nur folgsam, aber nicht ablösereif übergeben. Ohne Segeländerung
inzwischen.
Da ist doch jetzt der wahre Grund zu Lesen. ;-))
Auf meinen diversen Törns der letzten Jahre, teils als Skipper, teils
als Crew, war es bei uns übrigens immer so, dass es während des Segelns
keinen Alkohol gab. Für niemanden an Bord. Die Unfallgefahr ist einfach
zu groß. Deshalb kann so etwas, wie von Dir beschrieben, bei mir
eigentlich nicht passieren. ;-))
Nix is. Pro Person und Tag eine Büchse Bier. Bei prima Essen, um mal
wieder zum Topic zurück zu kommen...
Und wieso sollten die 2 kräftigen Männer dann nach einer halben Stunde
knülle (=besoffen) sein?

Gruß
Thomas
--
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Gerald Endres
2008-12-11 09:32:06 UTC
Permalink
Post by Thomas Erstfeld
Und wieso sollten die 2 kräftigen Männer dann nach einer halben Stunde
knülle (=besoffen) sein?
Man könnte meinen, du hast dein ganzes Leben ohne Partnerin verbracht.
Darf ich als Nichtsegler dieses für drm und die Menschheit so wichtige
Thema zum Abschluß bringen? Danke!

Also:
Wenn eine Frau die Erledigung einer bestimmten Arbeit von dir
verlangt, ist es ratsam, einen zweiten Mann dazuzuholen.

- Das steigert die angebliche Anstrengung und den Schwierigkeitsgrad
der Arbeit, was wiederum die Dankbarkeit der Frau erhöht und vor der
Zuweisung weiterer Arbeit schützt.

- Zu zweit macht die Arbeit mehr Spaß (man ist ja Mannschaftsspieler),
und man hat gleich einen Kumpel, mit dem man während der Arbeit und
auf das getane, angeblich so schwere Werk einen trinken kann. (Was die
Frage "knülle" erklärt)

Ungeschickt ist es allerdings, diese Nummer bei einer wiederkehrenden
Arbeit abzuziehen, bei der die Frau feststellen kann, dass sie
dasselbe mühelos alleine erledigt.

So, und jetzt zurück zu essen und trinken.

Gruß
Gerald
--
http://www.boen-end.de
Thomas Erstfeld
2008-12-11 21:07:05 UTC
Permalink
Post by Gerald Endres
Post by Thomas Erstfeld
Und wieso sollten die 2 kräftigen Männer dann nach einer halben Stunde
knülle (=besoffen) sein?
Man könnte meinen, du hast dein ganzes Leben ohne Partnerin verbracht.
Falsch gedacht. Allerdings haben meine Partnerin und ich solche
komischen Spielchen, wie von dir beschrieben, nicht nötig. Und auch oder
gerade in anderen Situationen (also gegenüber fremden Frauen) käme ich
nie auf solch ein Rollenverhalten.
Post by Gerald Endres
Darf ich als Nichtsegler dieses für drm und die Menschheit so wichtige
Thema zum Abschluß bringen? Danke!
Warum ignorierst Du es dann nicht einfach? Ich habe den Teil-Thread
ausdrücklich als "OT:" gekennzeichnet und auf diese im Usenet
gebräuchliche Kürzel kann man auch wunderbar filtern.

Gruß
Thomas
--
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Rene Gagnaux
2008-12-12 07:55:03 UTC
Permalink
Hallo Thomas

On Thu, 11 Dec 2008 22:07:05 +0100, Thomas Erstfeld
Post by Thomas Erstfeld
Post by Gerald Endres
Darf ich als Nichtsegler dieses für drm und die Menschheit so wichtige
Thema zum Abschluß bringen? Danke!
Warum ignorierst Du es dann nicht einfach? Ich habe den Teil-Thread
ausdrücklich als "OT:" gekennzeichnet und auf diese im Usenet
gebräuchliche Kürzel kann man auch wunderbar filtern.
Ebenfalls im Usenet ist es üblich, Rücksicht auf Mitmenschen zu nehmen,
und OT-Diskussionen dort weiterzuführen, wo sie eben nicht mehr OT sind.
Solltest Du doch nach all den Jahren wissen, oder?

Salut
René
--
Die hier verwendete Absenderadresse könnte nur
kurzfristig existieren. Um mich sicher zu erreichen
bitte an ReneOnNews AT renegagnaux PUNKT ch schreiben.
Inge Müller
2008-12-11 11:48:47 UTC
Permalink
Post by Thomas Erstfeld
Und wieso sollten die 2 kräftigen Männer dann nach einer halben Stunde
knülle (=besoffen) sein?
Als Nichtseglerin verstehe ich in Inas
|Ja eben. Nachdem 2 kräftige Männer nach einer halben Stunde knülle
|waren, konnte eine einzelne zarte Frau übernehmen und nach ihrer halben
|Stunde nur folgsam, aber nicht ablösereif übergeben. Ohne Segeländerung
|inzwischen.
das "knülle sein" nicht als "erledigt nach zu viel Alkohol", sondern
als "erledigt nach zu anstrengender körperlicher Betätigung"


Gruß,
INge
--
http://www.worteundbilder.info
Ina Koys
2008-12-11 17:01:32 UTC
Permalink
Post by Thomas Erstfeld
Post by Ina Koys
Wir hatten selten weniger. Und wenn doch, dann war es so still, dass man
neben dem Schiff schwimmen gehen konnte.
Wenn Du bei 1 bis 4 Windstärken
Wo hab ich denn von 4 Windstärken geschrieben? Ich rede von maximal 0,5
Beaufort. Und von dem Tag, wo das Schiff unter vollen Segeln von einem
über Bord geschmissenen Apfelgriebsch überholt wurde. Und nicht von
einer Rennyacht, sondern einem alten Frachter.
Post by Thomas Erstfeld
neben dem Schiff schwimmen gehst, ist
das Schiff ruckzuck weg und Du hast noch etwas Zeit, über deine Fehler
nachzudenken. Aber nicht viel.
Im tropischen Pazifik dauert es lange mit dem Auskühlen und bei der
Salinität treibt es sich auch gut oben. Nur die Aussicht ist halt
langweilig. Hier nix, da nix, da auch nich. Vielleicht stirbt man ja
zuerst an Langeweile?
Post by Thomas Erstfeld
Und wieso sollten die 2 kräftigen Männer dann nach einer halben Stunde
knülle (=besoffen) sein?
Sind sie ja nicht. Da wo ich herkomme, ist man knülle, wenn man
abgearbeitet, müde, fertig, urlaubsreif ist. Für "besoffen" würde ich
das nicht nehmen, nur dann, wenn einer praktisch unterm Tisch liegt.

Ina
--
Es wächst!
http://www.koys.de/Gemuese-Abenteuer/
Thomas Erstfeld
2008-12-11 21:00:34 UTC
Permalink
Post by Ina Koys
Post by Thomas Erstfeld
Post by Ina Koys
Wir hatten selten weniger. Und wenn doch, dann war es so still, dass man
neben dem Schiff schwimmen gehen konnte.
Wenn Du bei 1 bis 4 Windstärken
Wo hab ich denn von 4 Windstärken geschrieben? Ich rede von maximal 0,5
Beaufort. Und von dem Tag, wo das Schiff unter vollen Segeln von einem
über Bord geschmissenen Apfelgriebsch überholt wurde.
Auf mein "oberhalb von 4 Windstärken" hast Du lapidar geantwortet, dass
ihr selten weniger hattet, es dann aber als still zu empfinden war. Für
mich beinhaltet das auch den obigen Windstärkebereich.
Post by Ina Koys
Und nicht von
einer Rennyacht, sondern einem alten Frachter.
Auch der hat bei Wind eine ordentliche Abdrift. Der segelt doch schon
auch wenn keine Segel gesetzt sind.
Post by Ina Koys
Im tropischen Pazifik dauert es lange mit dem Auskühlen und bei der
Salinität treibt es sich auch gut oben. Nur die Aussicht ist halt
langweilig. Hier nix, da nix, da auch nich. Vielleicht stirbt man ja
zuerst an Langeweile?
Irgendwann bist Du entkräftet und ertrinkst.
Post by Ina Koys
Post by Thomas Erstfeld
Und wieso sollten die 2 kräftigen Männer dann nach einer halben Stunde
knülle (=besoffen) sein?
Sind sie ja nicht. Da wo ich herkomme, ist man knülle, wenn man
abgearbeitet, müde, fertig, urlaubsreif ist. Für "besoffen" würde ich
das nicht nehmen, nur dann, wenn einer praktisch unterm Tisch liegt.
Jetzt wird ein Schuh draus. Den Begriff "knülle" kannte ich bisher nur
im Zusammenhang mit übermäßigem Alkoholgenuss. Aber wenn das dann von
der "Überarbeitung" gewesen sein soll, konnten die beiden Mitsegler
zumindest gut Schauspielern.

Gruß
Thomas
--
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Ina Koys
2008-12-11 21:42:41 UTC
Permalink
Post by Thomas Erstfeld
Post by Ina Koys
Post by Thomas Erstfeld
Wenn Du bei 1 bis 4 Windstärken
Wo hab ich denn von 4 Windstärken geschrieben? Ich rede von maximal 0,5
Beaufort. Und von dem Tag, wo das Schiff unter vollen Segeln von einem
über Bord geschmissenen Apfelgriebsch überholt wurde.
Auf mein "oberhalb von 4 Windstärken" hast Du lapidar geantwortet, dass
ihr selten weniger hattet, es dann aber als still zu empfinden war.
Können wir uns darauf verständigen, dass es missverständlich formuliert war?
Post by Thomas Erstfeld
Post by Ina Koys
Und nicht von
einer Rennyacht, sondern einem alten Frachter.
Auch der hat bei Wind eine ordentliche Abdrift. Der segelt doch schon
auch wenn keine Segel gesetzt sind.
Die Segeltour vor Deckshäusern bei Starkwind auf der spiegelglatten
Irischen See ist in die Geschichte eingegangen. Nur: warum erzählst du
mir eigentlich, was ich erlebt haben kann?
Post by Thomas Erstfeld
Post by Ina Koys
Im tropischen Pazifik dauert es lange mit dem Auskühlen und bei der
Salinität treibt es sich auch gut oben. Nur die Aussicht ist halt
langweilig. Hier nix, da nix, da auch nich. Vielleicht stirbt man ja
zuerst an Langeweile?
Irgendwann bist Du entkräftet und ertrinkst.
Jaha. Aber ich würde es nicht ausschließen, dass die Sache in Eiswasser
spaßiger weil kürzer ist. Uns wurde immer gepredigt, dass die
Überlebensdauer eines Menschen dort in Sekunden gemessen wird. Außer
natürlich, es hält ein Hollywoodregisseur die Kamera drauf, dann kann es
gern auch mal ein Kinofilm mit Überlänge werden.
Post by Thomas Erstfeld
Jetzt wird ein Schuh draus. Den Begriff "knülle" kannte ich bisher nur
im Zusammenhang mit übermäßigem Alkoholgenuss. Aber wenn das dann von
der "Überarbeitung" gewesen sein soll, konnten die beiden Mitsegler
zumindest gut Schauspielern.
Es beruhigt mich zumindest, dass du dieses Phänomen nicht aus eigenem
Erleben kennst. Aber wenn du nicht glaubst, dass ich von Tatsachen rede,
dann glaub es halt nicht.

Ich für mein Teil lasse das Thema jetzt ruhen.

Ina
--
Es wächst!
http://www.koys.de/Gemuese-Abenteuer/
David Kastrup
2008-12-11 23:01:49 UTC
Permalink
[...]
Post by Ina Koys
Post by Thomas Erstfeld
Und nicht von einer Rennyacht, sondern einem alten Frachter.
Auch der hat bei Wind eine ordentliche Abdrift. Der segelt doch schon
auch wenn keine Segel gesetzt sind.
Die Segeltour vor Deckshäusern bei Starkwind auf der spiegelglatten
Irischen See ist in die Geschichte eingegangen. Nur: warum erzählst du
mir eigentlich, was ich erlebt haben kann?
Du Frau, er Mann.

Wobei ich schwer abstreiten kann, daß ich auch vor Männern vom Fach
schon mal ins Dozieren verfalle. Ohne selbst einer zu sein. Ich meine,
einer vom Fach. Ruhe auf den billigen Plätzen.
--
David Kastrup, Kriemhildstr. 15, 44793 Bochum
Edgar Warnecke
2008-12-13 18:45:41 UTC
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Post by David Kastrup
Wobei ich schwer abstreiten kann, daß ich auch vor Männern vom Fach
schon mal ins Dozieren verfalle. Ohne selbst einer zu sein. Ich meine,
einer vom Fach. Ruhe auf den billigen Plätzen.
Nix is!

I´m the Skipper..., and my wife has me allowed to say so!

Edgar
--
"Mind the gap!"
Ignaz Schmucki
2008-12-13 18:29:57 UTC
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Post by Ina Koys
Post by Thomas Erstfeld
Wenn Du bei 1 bis 4 Windstärken
Wo hab ich denn von 4 Windstärken geschrieben? Ich rede von maximal
Darf ich hier mal als OT zum OT festhalten, dass ich NICHT seefest bin
und Windstärke 4 nicht mal auf einer Fotografie ertrage?
Und bei jedem Lesen mir vorstelle,wie..
Hups - ich muss rasch weg.
--
http://www.igu.ch
i g u bei i g u dot c h
b***@googlemail.com
2008-12-09 17:18:31 UTC
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Post by Daniel K®ebs
Was mußt Du für Arme haben ...
Daniel
--
Das ist keine Frage der Kraft, sondern des Gefühls und der
Ausdauer ;-) (Vielleicht auch noch etwas Technik, ist aber keine
Kunst)

Hefeteig kneten ist eine höchst sinnliche Tätigkeit. Mit Sensus auf
die Handflächen einen Hefeteig so zu bearbeiten, dass er "wollig" /
"wolkig" wird, unter den Händen "aufgeht"... ich habe bisher noch
keine gescheite Beschreibung für eben dieses Gefühl gesehen.

Das hat was von Meditation. Und trainiert ganz nebenbei wohl vor allen
Dingen die Finger- und Handmuskulatur (Oberarme erst zweitrangig). Wer
das dann drauf hat, kann in der zweiten Stufe mal am Partner üben ;-)
(Was dann auch gleich deutlich macht, dass es hier nicht um ein
Beackern des armen Teiges geht...) Und da das eine wie das andere nur
suboptimal durch Maschinenkraft zu ersetzen ist, wird bei mir der Teig
von Hand geknetet B-)

Kulinarisch sinnliche Grüße

Birgit

--

Goccus - der Genießertempel
www.goccus.com
Daniel Krebs
2008-12-09 18:40:19 UTC
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Post by b***@googlemail.com
Das hat was von Meditation. Und trainiert ganz nebenbei wohl vor allen
Dingen die Finger- und Handmuskulatur (Oberarme erst zweitrangig).
Komisch, bei mir geht das eher auf die Unterarme. 10 Minuten beim
Pizzateig sind auch kein Problem, aber 45 kosten schon ziemlich viel
Ausdauer :-)
Daniel
--
"Der Rock'n Roller erstickt an seinem Erbrochenenem,
der Schlagersänger hüpft."

Tobias Mann
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