Petra Klattenhoff
2003-12-02 16:50:47 UTC
Hallo!
In meiner Heimat (Oldenburger Land) und umzu ist das o.g. Teil das
Standard-Fastfood; die griechische (inzwischen oft auch von
Nicht-Griechen betriebene) Imbissbude gehört zur Standard-Ausstattung
jedes Dorfzentrums. Zu einem ordentlichen Gyros-Brötchen gehört:
aufgebackenes Brötchen, Gyros, Krautsalat und Tsatsiki. (wer sich was
gönnen will, nimmt den Gyros-Teller, dann kommen statt Brot Reis oder
Pommes, sowie Zweibelringe und je _1_ (ausgeschrieben _eine_) Olive und
Peperoni dazu).
Das ist zwar keine Sterne-Küche, aber absolut suchtauslösend und fehlt
mir hier in der Fremde doch sehr.
Ich habe nun auch eine Zeitlang im Rheinland gelebt, da gibts zwar jede
Menge Griechen, aber keine grriechischen Imbissbuden, und somit kein
Gyrosbrötchen :-(
Mein Mann hat sich früher öfter in Paris rumgetrieben, und dort gibt es
für Leute, die für wenig Geld satt werden wollen, das "petit Pain Grec",
das keinen Krautsalat, sondern grünen enthält, aber als Ersatz(wir sind
ja tolerant)ganz gut mithalten kann.
Kürzlich waren wir nun in Südbaden unterwegs (im
schweizer/französisch/deutschen Dreiländereck), dort haben wir glücklich
eine Döner-Braterei aufgetan. Also zwei Döner bestellt: Die Dame nimmt
eine Art Fladen zur Hand, häuft dünne Scheiben Fleisch darauf, die mir
heimatlich klingende Frage "Mit allem?" wird freudig bejaht, also kommt
noch: Blattsalat, Tomate, eine Art Joghurtsauce sowie Chilipulver dazu,
das Ganze wird zusammengedreht und mir in die erwartungsvoll geöffnete
Hand gedrückt.
War nicht schlecht, hat aber mit Echt Oldenburger Gyrosbrötchen nur
ansatzweise zu tun.
Mich würde nun interessieren, ob man eine Art Kartographie des
Gyrosbrötchens und seiner Verwandten aufstellen kann: Wo wirds wie
gemacht - wo gibts sowas überhaupt nicht usw.
Bin auf euere Kommentare gespannt
LG von Petra (Italien: Griechen sind ne Seltenheit, und wenn, dann
schweineteuer)
In meiner Heimat (Oldenburger Land) und umzu ist das o.g. Teil das
Standard-Fastfood; die griechische (inzwischen oft auch von
Nicht-Griechen betriebene) Imbissbude gehört zur Standard-Ausstattung
jedes Dorfzentrums. Zu einem ordentlichen Gyros-Brötchen gehört:
aufgebackenes Brötchen, Gyros, Krautsalat und Tsatsiki. (wer sich was
gönnen will, nimmt den Gyros-Teller, dann kommen statt Brot Reis oder
Pommes, sowie Zweibelringe und je _1_ (ausgeschrieben _eine_) Olive und
Peperoni dazu).
Das ist zwar keine Sterne-Küche, aber absolut suchtauslösend und fehlt
mir hier in der Fremde doch sehr.
Ich habe nun auch eine Zeitlang im Rheinland gelebt, da gibts zwar jede
Menge Griechen, aber keine grriechischen Imbissbuden, und somit kein
Gyrosbrötchen :-(
Mein Mann hat sich früher öfter in Paris rumgetrieben, und dort gibt es
für Leute, die für wenig Geld satt werden wollen, das "petit Pain Grec",
das keinen Krautsalat, sondern grünen enthält, aber als Ersatz(wir sind
ja tolerant)ganz gut mithalten kann.
Kürzlich waren wir nun in Südbaden unterwegs (im
schweizer/französisch/deutschen Dreiländereck), dort haben wir glücklich
eine Döner-Braterei aufgetan. Also zwei Döner bestellt: Die Dame nimmt
eine Art Fladen zur Hand, häuft dünne Scheiben Fleisch darauf, die mir
heimatlich klingende Frage "Mit allem?" wird freudig bejaht, also kommt
noch: Blattsalat, Tomate, eine Art Joghurtsauce sowie Chilipulver dazu,
das Ganze wird zusammengedreht und mir in die erwartungsvoll geöffnete
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